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Schüleraustausch Arles

Die Gruppe vor den "arènes"
Ausflug in die Camargue
Stiere in der Camargue
Der Spezialitätenabend
Gruppenfoto mit den "carnets"
Ein Schüler mit seinem "carnet"

24.10.2008 Austausch in Arles mit dem Französisch-LK 2008

Sonntag, 28. 09.
Um 9.30 Uhr ging´s endlich los!
Wie in vorher vereinbarten Kleingruppen haben uns unsere Eltern zum Straßburger Bahnhof gebracht. Von dort aus mussten wir 10 Stunden Zug fahren und dabei einmal in Lyon umsteigen.
Leicht genervt von der langen Zugfahrt und dazu noch die Zugpanne in Besançon sind wir abends um 8.30 Uhr endlich in Arles angekommen.
Wir wurden freundlich von den Franzosen empfangen.
Als erstes gab es Essen, bei dem wir uns gleich an frankophone gemischte Tische setzen sollten. Das Abendessen verlief gut, doch der erste Eindruck, als wir in unsere Zimmer eintraten, war erstmal schockierend. Als wir danach noch die Toiletten und Duschen sahen, wollten wir am liebsten wieder heimfahren. Denn alles war in einem schlechten Zustand, es gab keine Waschbecken in der Toilette, keine Klobrillen und nur 3 Steckdosen für die Mädchen und Jungen.
Insgesamt hinterließ die Unterkunft einen schlechten Eindruck, welcher sich aber mit der Zeit besserte.
Da wir von der anstrengenden Zugfahrt alle so erschöpft waren, sind wir früh schlafen gegangen.

Montag, 29. 09.
Nach dem Frühstücken um 8 Uhr hatten wir eine Führung im Musée de l’Arles Antique. Wir haben viel über die Entstehung von Arles gelernt. Mittags bekamen wir ein Picknick von der Jugendherberge gebracht. Nach dem Mittagessen und der folgenden Freizeit auf der Wiese wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt für die Einführung von der Künstlerin Mireille Loup in das Carnet Urbain.
Nach dem Abendessen hatten wir Freizeit bis um halb 11, wobei wir die Franzosen besser kennen lernen konnten.

Dienstag, 30. 09.
Der Tagesablauf war wie jeder andere Tag: morgens Museum, an diesem Tag das Musée Réattu, l’exposition de Christian Lacroix. Mittags Picknick im Park und anschließend die kreative Arbeit mit Mireille. Nach dem Abendessen besuchten wir das Kino.

Mittwoch, 01. 10.
Wie gewöhnlich hatten wir morgens erneut eine Führung, aber an diesem Tag sahen wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Arles. Danach wie jeden Tag Picknick im Park und anschließend in 4 verschiedenen Gruppen die Arbeit mit dem Carnet.
Die Gruppen, die gerade nicht zu Mireille mussten, hatten Freizeit und verbrachten so meistens die Zeit im Park, da die Sonne immer schien und es auch sonst angenehm warm war. Abends angekommen an der Jugendherberge bereiteten wir unseren "Spezialitätenabend“ vor. Es schmeckte alles sehr lecker und es war eine gemütliche „ambiance“. Nach dem Abendessen veranstalteten wir einen Spieleabend, bei dem viel gelacht wurde und wir alle gerne noch länger zusammen geblieben wären.

Donnerstag, 02. 10.
An diesem Tag war ein Ganztagsausflug in die Camargue vorgesehen. Wir wurden mit dem Bus abgeholt und nach einer einstündigen Busfahrt kamen wir im Vogelpark an, wo wir eine Führung hatten, die sehr außergewöhnlich war. Danach ging’s zum Mittagessen ans Meer. Wir wären dort gerne länger geblieben doch wir hatten ein Treffen bei einer Stieraufzucht, wo wir ganz nah an die Tiere heran konnten.
Nach dem Abendessen hatten die Franzosen für uns Referate über ihre Region vorbereitet, die sie uns vorstellten.

Freitag, 03. 10.
Wir besuchten das Musée Arlaten und machten dazu eine Stadtrallye in ausgelosten Kleingruppen, welche uns viel Spaß bereitet hat. Danach war die letzte Chance unser Carnet fertig zu stellen. Denn zum Abschluss gab es eine Preisverleihung von professionellen Jurymitgliedern, die unsere Carnets bewerteten. Nach einem kleinen „goûter“ gingen wir zur Jugendherberge zurück und bereiteten uns auf unsere Abschiedsfeier vor. Die Abschiedsfeier wurde trotz den gemischten Gefühlen, da die Heimfahrt und somit auch das Abschiednehmen immer näher rückten, ein voller Erfolg. Danach gingen wir alle in unsere Zimmer und packten unsere Koffer zu Ende.

Samstag, 04. 10.
Schon morgens mussten wir uns leider verabschieden, doch die Franzosen begleiteten uns schon früher zum Bahnhof, so konnten wir die gemeinsam verbleibende Zeit noch genießen.
Der Abschied war sehr traurig und wir wussten, dass wir uns so schnell wie möglich wieder sehen mussten.
Die Zugfahrt verlief ohne Probleme und so kamen wir alle wieder heil zu Hause an.
Die ganze Fahrt bleibt uns in schöner Erinnerung, da wir viele nette Menschen kennen gelernt haben und viele schöne Momente erlebt haben. Gerne hätten wir es, dass ein 2. Treffen so bald wie möglich stattfinden könnte. Da das Programm so gut ausgewählt wurde und wir viele verschiedene Sachen gemacht haben, wurde uns allen nie langweilig und wir hatten eine Menge Spaß.

Jana und Svenja

 
 Hier kann man die Carnets bewundern

Das detaillierte Programm

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