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Wir sind rauchfrei

09.12.2006 Das MSG hat sich mit einem vielseitigen Programm darauf vorbereitet, eine rauchfreie Schule zu werden.

Das Konzept ist darauf ausgerichtet, dass die Jugendlichen Entscheidungen gegenüber dem Konsum von Zigaretten treffen können, die sich auf Einsichten gründen und deshalb aus einer verantwortlichen Haltung heraus erwachsen. Eine anonyme Schülerbefragung gab dem Konzept recht: 70 % stimmten für „Ja, wir wollen ein rauchfreies MSG“, 18 % enthielten sich und 12% stimmten dagegen. Ein eindeutiges Ergebnis!

„Flug-Tage“ (SV)

Durchführung von „Flug-Tagen“ (diese Vormittage sollen das mehrstündige Rauchverbot eines Langstrecken-Fluges simulieren). An diesen Tagen bleibt die Raucherecke geschlossen, es werden in den Pausen dem Motto entsprechende Getränke, Essen, Musik und Dekoration geboten.

„Be smart – don’t start“

Die nichtrauchenden SchülerInnen sollen dazu motiviert werden, weiterhin NichtraucherInnen zu bleiben. Hierbei verpflichten sich die SchülerInnen einer Klasse, 6 Monate und evtl. darüber hinaus nicht zu rauchen. Verstoßen mehr als 10 % der MitschülerInnen gegen den Vertrag, so scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus. (www.besmart.info)

Rauchprävention Städtisches Krankenhaus Pirmasens

Die SchülerInnen werden hierbei über die Wirkungen und Auswirkungen des Rauchens informiert, erleben eine Live-Übertragung einer Endoskopie und können Gespräche mit betroffenen Patienten führen. Dieser Besuch soll eingebunden sein in eine intensive Vor- und Nachbereitung des Erlebten.

 „Just be smokefree“

Dieser Wettbewerb richtet sich an SchülerInnen, die bereits regelmäßig rauchen, sich zum Aufhören entschlossen haben und dies ggf. mit der Unterstützung von Paten oder eines Teams umsetzen wollen. (www.justbesmokefree.de)

„Rappen gegen Drogen“

Die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen wird auf der emotional-affektiven Ebene entscheidend von in der Öffentlichen stehenden Personen mitgeprägt; deshalb zeigt ein von „Idolen“ bewusst drogen- und gewaltfrei vorgelebter Lebensstil Alternativen zu gewalt- und drogengebundenem Verhalten auf, die von Jugendlichen häufig als nachahmenswert empfunden werden. Der Rapper Toni L. hat mit den SchülerInnen in einem Workshop eigene Erfahrungen eingebracht, Denkanstöße gegeben und neue Perspektiven eröffnet.

Elternabend „Suchtprävention“

Ein Referent informiert umfassend und anschaulich über den möglichen und sehr facettenreichen Kontakt von Jugendlichen mit legalen und illegalen Drogen und es werden in lockerer Atmosphäre Fragen beantwortet. 

Stärkung des Selbstbewusstseins

In konkreten Übungen erproben die SchülerInnen neue Handlungsmöglichkeiten für Situationen, in denen es gilt, ihren eigenen Standpunkt zu vertreten. Darüber hinaus wird durch das Training auch der Zusammenhalt innerhalb der einzelnen Klassengemeinschaften gestärkt. 

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