Spielbericht RE WK III Mädchen
WK III Mädchen im Volleyball scheitern äußerst knapp im Tie-Break an der Qualifikation zum Landesentscheid
Für das MSG waren unterwegs v.l.n.r.: H. Knauth (9a), F. Braun (9e), L. Jung (9b), J. Apel (7b), J. Apel (9c), C. Weitzel (7a), L. Betz (9c), W. Ulbrich (Betreuer)
Ins nahe Herxheim führte die Volleyballerinnen im WK III (Jg. 98 – 01) der Weg zum Regionalentscheid Rheinhessen-Pfalz. Von 14 teilnehmenden Mannschaften aus der Vorrunde trafen sich die besten vier Teams, um den Teilnehmer am Landesentscheid auszuspielen.
Und das erste Spiel des Tages war bereits das vorweggenommene Endspiel. Das MSG traf auf das Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim. Die MSG-Vier waren noch nicht recht an das verkleinerte Spielfeld (7 x 7 m) gewöhnt, und schon lagen sie in Rückstand. Ein ums andere Mal flog die Angabe oder der Angriffsschlag ins Aus. So vergrößerte sich der Abstand immer mehr und konnte bis zum Satzende nicht aufgeholt werden. Eine 14:25-Klatsche war das Ergebnis. Aber solche Anfangssätze sind die Spielerinnen von Betreuer Wilfried Ulbrich aus ihrer Vereinsmannschaft des ASV Landau gewohnt. Sie sind in der Lage auch danach noch zu ihrem Spiel zu finden. So legten sie in Satz zwei wesentlich besser los und endlich fanden die Angaben von Lisa Jung (9b) und die Angriffe von Camilla Weitzel (7a) ihr Ziel. Dazu kamen schöne, lange Longlinebälle von Felicia Braun (9e) und Johanna Apel (9c) in die Ecken, sodass diesmal die Führung auf Landauer Seite wuchs. Das Satzergebnis wurde umgedreht und mit 25:14 gewonnen. Somit musste der Tie-Break dieses Spiel entscheiden. Leider verschliefen die MSG'lerinnen die erste Hälfte und es wurden beim Stand von 2:8 die Seiten gewechselt. Dann aber zeigten sie nochmal, was sie können. Ingelheim musste Auszeiten nehmen und das MSG kam bis auf zwei Punkte heran. Doch es reichte nicht: nur 12 Punkte standen auf der Habenseite. Damit war dieses hochklassige, von allen Zuschauern gelobte Spiel verloren.
Doch keineswegs zu frustriert gingen die Mädels an die Aufgabe, die Silbermedaille zu gewinnen. Das Goethe-Gymnasium Germersheim war dabei kein Stolperstein. Souverän, auch trotz einiger Wechsel, wurde der Sieg mit 25:18 und 25:19 nach Hause gespielt.
Im abschließenden Spiel um den Platz zwei waren die Fronten auch schnell geklärt. Das Pamina-Gymnasium Herxheim hatte im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance und errang nur 12 Punkte. Die Gegenwehr wurde im zweiten Spielabschnitt größer, doch auch hier zeigte sich eine gefestigte MSG-Truppe, die mit 25:19 siegte und damit Silber holte.
W. Ulbrich