Das MSG-Beachteam im WK II (Jg. 94 – 97) schafft mit drei Siegen die Qualifikation für den Regionalentscheid
Von links nach rechts: Wilfried Ulbrich (Betreuer), Max Rees (10c), Rebecca Doppler (10d), Antonia Weitzel (7b), Julia Rohr (10d), Moritz Stock (10b), Pascal Flint (9d9, Jakob Leicht (10a)
Zum ersten mal fuhren die BeachvolleyballerInnen des MSG zu einem Turnier nach Zweibrücken. Im dortigen Freibad steht die Dreifelderanlage, auf der gespielt wurde. Bei herrlichem Wetter hatte die Mannschaft von Betreuer Wilfried Ulbrich in der ersten Runde die Zuschauerrolle.
Danach ging's dann aber gleich richtig los. Die Richard-von-Weiszäcker-Realschule Germersheim forderte die MSG'lerInnen. Im Nachhinein war es das entscheidende Match um den Sieg in der Zwischenrunde. Überraschend stark begannen Julia Rohr (10d) und Antonia Weitzel (7b) und fegten ihre Gegnerinnen im ersten Satz mit 15:3 vom Feld. Natürlich wurde in Satz zwei die Gegenwehr größer, doch die Landauerinnen waren jederzeit in der Lage dagegen zu halten und siegten mit 15:11. Entgegengesetzt lief es im gemischten Doppel. Dort sahen Rebecca Doppler (10d) und Jakob Leicht (10a) beim 4:15 im ersten Satz kein Land. Auch danach hatten sie mit 7:15 das Nachsehen. So musste das Jungendoppel entscheiden. Es standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich nichts schenkten. 12:15 aus Sicht des MSG lautete der Spielstand in Satz 1. Klar mit 15:10 gewannen Moritz Stock (10b) und Max Rees (10c) den zweiten Satz. Der Tie-Break war dann an Spannung nicht mehr zu überbieten. In einem bis zum Ende ausgeglichenen Spiel konnten sich die MSG-Beacher mit 15:13 durchsetzen. So konnte der Landauer-Tross etwas beruhigter in die weiteren Spiele gehen.
Die zweite Mannschaft des Pamina-Schulzentrums Herxheim wartete direkt im Anschluss auf die MSG'lerInnen. Als haushohe Favoriten im Sandquadrat galten die Jungen. Doch Max und Moritz waren noch nicht ganz bei der Sache und überließen den aufopfernd kämpfenden Herxheimer Jungs den ersten Satz mit 13:15. Danach ging es dann mit 15:9 und 15:10 standesgemäß in Richtung Sieg. Bei den Mädchen lief alles wie gehabt. In Satz eins im Eiltempo zum 15:7 und im zweiten Satz mit mehr Schwierigkeiten zum 15:12. Diesmal überraschte das Mixed-Doppel. Rebecca Doppler (10d) und Pascal Flint (9d) kontrollierten den ersten Satz und gewannen mit 15:10. Dann wurde es duster; 0:9 hieß es kurze Zeit später fast aussichtslos. Doch nachdem die ersten Pünktchen eingefahren waren, startet Rebecca ein Angabenserie, die erst kurz vor Satzende stoppte und zum 15:13 Sieg führte. Der zweite Sieg war eingefahren. Doch um allen Rechenspielen aus dem Weg zu gehen, musste noch ein dritter her.
Der Gastgeber vom Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken sollte die letzte Hürde auf dem Weg zum Regionalentscheid sein. Auf das Mädchen- und das Jungendoppel war Verlass. Sehr sicher gewannen beide ihre Spiele mit 2:0 (M: 15:6; 15:10; J: 15:5; 15:10). So war das Mixed zwar bedeutungslos, doch es wurde bis in den Tie-Break hinein gekämpft. Nachdem Satz 1 mit 7:15 verloren ging, gaben Rebecca und Pascal nochmal alles. Der Lohn war ein 15:13 Satzgewinn. Im Tie-Break fehlte etwas die Konzentration, sodass zu guter Letzt ein 7:15 herauskam.
Ein erfolgreicher Tag ging zu Ende und die Qualifikation für den Regionalentscheid am 20.5.2011 in Speyer war geschafft. Dort werden die Karten dann neu gemischt.
Wilfried Ulbrich