Qualitätsprogramm
1. Unterrichtsentwicklung
Das in den Arbeitsplänen der Fachbereiche verankerte Kompetenztraining soll die Qualität des Unterrichts verbessern.
- Entwicklung von Arbeitsplänen unter Beteiligung der Schüler und Eltern (Hinterlegung mit Beispielmodulen auf allgemein zugänglichem Netz)
- kontinuierliche Anwendung der im Kompetenztraining erworbenen Fähigkeiten (Liste von zu erwerbenden Kompetenzen, fächerübergreifende Abmachungen, Klassenbuchformulare, Leitfach)
- Festlegung vergleichbarer Kompetenzen (Vergleichsarbeit als Abschluss unter Berücksichtigung der „neuen Aufgabenkultur“)
2. Förderung der Schüler
Die systematische Förderung leistungsstärkerer Schüler wird verbessert. Die Förderung leistungsschwächerer Schüler wird fortgesetzt.
- Ergänzung des Grundprogramms des Unterrichts durch besondere Aufgaben. Beispiele: Teilnahme an Wettbewerben („Jugend forscht“, „Schüler experimentieren“, „Jugend debattiert“, „BOSS-Tag“, Praktikum etc.), „Aufgabe der Woche / des Monats“
- Stärkerer Einsatz von Schüler-Tutoren im Unterricht (z.B. während Übungsphasen)
- Bilinguales Angebot der Schule als langfristiges Förderprogramm
- Beibehaltung und Verfeinerung der Qualität des Nachhilfeprogramms (Organisation durch die Schülervertretung)
- Bereicherung des AG-Angebots durch stärkere Beteiligung von Eltern und Schülern. Einbindung leistungsstarker Schüler bei AG-Leitung und –Teilnahme
- Angebot von Förderunterricht (im Rahmen der schulischen Möglichkeiten)
- Mithilfe der Schülervertretung bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen
- Aktualisierung der Bibliotheksbestände. Mitorganisation der Aufsicht durch Schüler
- Einführung eines Qualitätspasses als Nachweis für schulisches Engagement
3. Stärkung des eigenverantwortlichen Arbeitens
Das bewährte EVA-Konzept wird in den Klassen 5, 6 und 11 fortgeführt. In der Klassenstufe 7 findet ein fachbezogenes / fächerübergreifendes Kompetenztraining statt.
- Umsetzung der fächerspezifischen Kompetenzschwerpunkte (gemäß Studientag Juli 06) in der Jahrgangsstufe 7
- Evaluation der oben genannten Maßnahmen durch Befragung der Fachlehrer am Ende der Jahrgangsstufe 7
- In allen Klassenstufen Weiterentwicklung von Aufgaben, die die Eigenständigkeit des Schülers fördern
4. Rauchfreie Schule
Das Rauchen im Schulgebäude und auf dem Schulgelände ist grundsätzlich untersagt.
- Das MSG ist seit dem 1.1.2007 rauchfrei.
5. Gestaltung und Verschönerung des Schulhofes
- Wiederaufnahme der Planung und Umsetzung durch Schüler, Kollegen und Eltern ab SchJ 2007/2008
6. Verbesserung der Zusammenarbeit Schule - Eltern
Kommunikationsfördernde Maßnahmen helfen die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern zu verbessern.
- Intensivierung des Meinungsaustauschs an Elternabenden (z.B. Themenschwerpunkte wie Klassenarbeiten, Lern- Arbeitsmethoden)
- Kurze, schriftliche Mitteilungen durch Lehrer oder Eltern im Hausaufgabenheft, wenn sich im Verhalten oder in den Leistungen des Schülers deutliche Veränderungen zeigen oder wenn eine Förderung sinnvoll ist.
- Stärkere Nutzung der Sprechzeiten durch Lehrer und Eltern
- Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche mit Zielvereinbarungen
- Einbeziehung von externen Experten (Schulspychologischer Dienst)
7. Verbesserung des Umgangs der Schüler miteinander
Gerade die Schule bietet sich an, um sozialverträgliches Miteinander zu erlernen und einzuüben.
- Fortführung der Konfliktschlichtung durch geschulte Mediatoren. Weitere Werbung für die Nutzung der Mediation (z.B. Einsatz eines Mustervideos zur Vorstellung der Mediation während der Integrationstage in der 5. Klassen)
- Konflikten auf dem Schulhof durch weitere Verbesserung der Pausenaufsichten vorbeugen
- Nutzung der möglichen Anzahl von Wandertagen mit klassen- / themen-orientiertem Ziel
- Stärkere Nutzung der Funktion „Klassenleitung“
8. Evaluation des Qualitätsprozesses am MSG
Die Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung am MSG werden evaluiert.
- Entwicklung und Erprobung von Modulen zur punktuellen Überprüfung von Kompetenzen durch eine Gruppe von Lehrern des betreffenden Jahrgangs, beginnend mit den 5.Klassen 2007/2008