Mathematik, Teamgeist und Phantasie
08.06.2007 Auf diesen drei Gebieten sind sie spitze: Die Klasse 10a des Max–Slevogt–Gymnasiums und der Leistungskurs der Jahrgangsstufe 11. Dies zeigten die Schülerinnen und Schüler beim internationalen Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“. Mit dem ersten Preis für die Klasse 10a und dem zweiten Preis für den Leistungskurs schnitt das MSG hervorragend ab.
Die Ermittlung der Preisträger erfolgt regional für den Bereich süd- und südwestliche Pfalz. Etwa 75 zehnte Klassen und cirka 65 MSS-Kurse beteiligten sich in diesem Jahr.
Der Wettbewerb „ohne Grenzen“ fordert neben ausgezeichnetem mathematischem Können auch die Zusammenarbeit der ganzen Klasse, denn die Fülle der gestellten Aufgaben ist nur im Team zu meistern. Auch Fremdsprachenkenntnisse werden gefordert: Eine Aufgabe muss auf Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch beantwortet werden.
Es ist gute Tradition, dass das MSG jedes Jahr an diesem Wettbewerb teilnimmt, alleine schon, um den Schüler die Erfahrung mit unkonventionellen Mathematikaufgaben zu geben.
Die Schüler und Schülerinnen diskutieren nun, für welchen Zweck die gewonnen Preisgelder ausgegeben werden könnten. Die Klasse 10a erhielt für ihren 1. Platz 450 Euro. Der Mathematik-Leistungskurs für seinen 2. Platz 350 Euro. Beide Preisgelder sind von der Volks- und Raiffeisenbank Landau gestiftet.
Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Urkunden, die ihnen bei der Preisverleihung in Pirmasens überreicht wurden. Gewiss haben sie auch eine neue Motivation für die Mathematik bekommen, die in unserer heutigen Welt immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Erfolgreiche Teilnehmer an der 2. Runde Landeswettbewerb Mathematik 2007
In diesem Jahr reichten sechs Schüler (Schülerinnen) des MSG eine Arbeit ein – das sind viele im Vergleich der letzten Jahre - und vier von ihnen erzielten dabei Punktzahlen im oberen Drittel. Damit sind sie qualifiziert für die Teilnahme am weiteren Auswahlverfahren.
Damit Sie die Leistungen besser einschätzen können, ein paar Zahlen:
Von etwa 3000 Schülerinnen und Schülern, die jährlich in die erste Runde starten, erreichen etwa 100 einen Preis am Ende der 2. Runde. Zu dieser kleinen Gruppe gehören unsere vier erfolgreichen Schüler (drei Schüler und eine Schülerin).
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Marleen Braun (9a), die mit ihrer Arbeit fast die volle Punktzahl erreichte: 15,5 von 16 Punkten.
Die zweite Spitzenleistung erbrachte Lucas Marschar (7a), der sich als Siebtklässler erfolgreich der Konkurrenz von älteren Schülern, überwiegend aus der 9. Klasse, stellte.
Dank der Unterstützung des Förderkreises konnte die Schule diesen Schülern als Anerkennung ihrer besonderen Leistung in Mathematik ein Buchpräsent überreichen.