Cristian Wolfs Leben in der Räuberbande
Als Christian Wolf in die Bande aufgenommen wird, wähnt er sich glücklich, dass er jeden Versuch ihn festzunehmen vereitelt hat. Auch findet er viele Gleichgesinnte, die sich bald zu guten Freunden entwickeln. Sie erheben Wolf kurzerhand zu ihrem Anführer, und nennen ihn den „Sonnenwirt“. Darauf schickt Wolf seine Gehilfen aus, damit sie verbreiten, er sei im Bund mit dem Teufel und könne hexen, worauf er gefürchtet wird. Jedoch zweifelt Wolf nach einiger Zeit an den Fähigkeiten seiner Bande, außerdem ist in der Räubergilde kaum genug Nahrung verfügbar, um alle Mitglieder zu versorgen. Innerhalb weniger Wochen meldet sich auch sein Gewissen und er erkennt seine Fehler. Deshalb hasst er sich selbst und weiß nicht, was er als nächstes tun soll. Die anfangs große Verzweiflung legt sich später und Wolf vertraut jetzt mehr auf seinen Verstand. Schließlich verlässt er heimlich seine Bande, um wieder ein normaler Bürger zu werden. Obwohl er alles versucht, um sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren, schafft er es nicht und büßt seine Freiheit ein. Er wird gefasst und dem Richter vorgeführt, wobei er nicht gleich als der berüchtigte „Sonnenwirt“ erkannt wird. Nach einer langen Verhandlung verurteilt ihn der Richter widerstrebend zum Tode.
(René, Kevin, Tobias, Sebastian)