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Klasse 10b des Max-Slevogt-Gymnasium unter den Preisträgern des Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b des Landauer Max-Slevogt-Gymnasium haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Sauberes Wasser ist Leben" hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu einer kreativen Leistung angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt:150 Euro fließen in die Klassenkasse.

„Alle Schülerinnen und Schüler waren interessiert bei der Sache und haben einen Berg von Informationen zusammengetragen“, freut sich ihr Sozialkundelehrer Wilfried Ulbrich. „Die Ergebnisse, die zum Wassermangel weltweit und am Aralsee erarbeitet wurden, haben die Schülerinnen und Schüler sicher für diese Problematik sensibilisiert“. Die selbst geschriebenen Texte und interessanten Bilder hat die Klasse 10b in Form einer Informationsbroschüre zum Tag des Wassers zusammengestellt und eingeschickt.

Die Konkurrenz, gegen die sich die Landauer mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Etwa 55.000 Jugendliche der 5.-11. Jahrgangsstufe aus ganz Deutschland haben bei der Projekt-Werkstatt 2003, dem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung, mitgemacht. 2.329 im Team erarbeitete Werkstücke waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrer/innen und Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Neben dem Wasser-Thema hatten die Jugendlichen fünf weitere Themen zur Auswahl: „Wir mischen uns ein“ (kommunalpolitisches Projekt), „Spuren des Nationalsozialismus“, „Daily Talks- Fiktion oder Wirklichkeit?“, „Es ist normal, verschieden zu sein“ (Menschen mit Behinderungen) und das freie Thema „Politik brandaktuell“.

Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.

Helena Scherer

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