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"Ein Spiel - viele Welten: Fußball" und "Frauenrechte in Afrika"

25.03.2006 Pressemitteilung

Max-Slevogt-Gymnasium gewinnt bei Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Klassen 6b und 9b überzeugen mit ihren Arbeiten „Ein Spiel – viele Welten: Fußball“ und „Frauenrechte in Afrika“

Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Fünf Schülerinnen  der Klasse 9b des Landauer MSG haben sich unter der Leitung ihres Sozialkundelehrers Wilfried Ulbrich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Politik aktuell – Frauenrechte in Afrika" hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu großer Kreativität angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: 150 Euro fließen in die Klassenkasse. „Wir haben uns sehr lange mit diesem Thema beschäftigt und viele Informationen zusammengetragen“, so die fünf Schülerinnen, „außerdem haben wir Passanten in der Landauer Innenstadt zu ihrer Meinung befragt und diese Umfrage schließlich ausgewertet.“

Auch die Klasse 6b wurde für ihre Mühen ausgezeichnet: Jeder Schüler erhält ein Jugendbuch! Sie konnten die Jury mit ihrer Arbeit zum Thema „Was leisten Fanclubs im Fußball?“ für sich gewinnen.  „Die Jungen und Mädchen führten außerhalb des Unterrichts viele Interviews mit Vereinsspielern und Funktionären, haben die Verantwortlichen der betreffenden Fanclubs und fußballbegeisterte Jugendliche befragt“, freut sich ihre Deutsch- und Sportlehrerin Angela Edl, „Lernerfolg und Motivation steigen erheblich, wenn es gelingt, Unterrichtsthemen mit dem Hobby der Kinder und einem außerschulischen Umfeld zu verbinden. Auch die Anerkennung von Spielern und Fanbeauftragten hat die Schüler in ihrem Engagement beflügelt.“  Die selbst geschriebenen Texte und ausgewählten Fotos hat die Klasse  in der Form einer Wandzeitung zusammengestellt und eingeschickt.

Die Konkurrenz, gegen die sich die Landauer mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Über 60.000 Jugendliche der 5. - 11. Jahrgangsstufen aus ganz Deutschland haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2005  mitgemacht. 2.494 im Team erarbeitete Werkstücke waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften und Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen. Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.

 

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