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05.03.13

Silbermedaille beim Landesentscheid

Die „Silberlinge“ des MSG hinten v.l.n.r.: Annika Föhl (9c), Antonia Weitzel (9b), Lisa Jung (9b), Felicia Braun (9e), Wilfried Ulbrich (Betreuer); vorn v.l.n.r.: Lanna Betz (9c), Johanna Apel (9c), Hannah Knauth (9a)

Bisher größter Erfolg für WK II-Mädchen im Volleyball: Silbermedaille beim Landesentscheid

Spannung lag in der Luft der Rundsporthalle und damit auch das Ticket nach Berlin. Die Frage war nur, wer würde es schaffen, dieses Ticket zu lösen. Die drei besten Teams im WK II (Jg. 96-99) aus den Regionen Rheinhessen-Pfalz, Koblenz und Trier traten an, um diesen „Traum“ wahr zu machen. Dabei durften sich die MSG-Mädels zu Beginn ihre Kontrahentinnen anschauen, denn das erste Spiel des Tages bestritten das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues und das Rheingymnasium Sinzig. Schnell wurde klar, dass die Hauptgegnerinnen aus Sinzig kamen. Sie gewannen souverän.

Nach dem Spielmodus mussten die MSG-Sechs zuerst gegen das Team aus der Trierer Region antreten. Sie legten souverän los und zeigten sich von gelegentlich starken Angaben der Bernkasteler wenig beeindruckt. Die Annahme lief und die Zuspielerinnen Felicia Braun (9e) und Johanna Apel (9c) setzten immer wieder ihre beiden Mittelangreiferinnen Antonia Weitzel (9b) und Lisa Jung (9b) gekonnt in Szene. Dazu passten gekonnte Abwehrbälle von Lanna Betz (9c) und sichere Angaben von Annika Föhl (9c) und Hannah Knauth (9a). So war es nicht verwunderlich, dass ein 25:16 und 25:13-Sieg am Ende heraus sprang.

Nun stieg das echte Endspiel um Berlin. Alle Beteiligten waren hochmotiviert dieses Ziel zu erreichen. Und es begann hoffnungsvoll. Im ersten Satz erspielte sich das Team von Betreuer Wilfried Ulbrich eine 7:3-Führung. Allerdings wurde diese durch schwache Annahmen wieder verspielt und die MSG-Mädels gerieten ins Hintertreffen. So viel sie sich wehrten, sie kamen nicht mehr an die Spielerinnen aus Sinzig heran. Mit 16:25 mussten die Segel gestrichen werden. Dann musste eben Satz zwei gewonnen werden. Doch die Sinziger Angaben machten weiterhin Probleme und auch der Angriff kam zu selten durch um zu punkten. Da halfen auch viele Sinziger Angabenfehler nicht, um den Anschluss zu halten. 18 Punkte konnten noch erreicht werden bis die 0:2-Niederlage feststand. Aus der Traum von Berlin – zumindest für dieses Jahr. Als Lohn gab es die Silbermedaille im Landesentscheid und den Vorsatz im nächsten Jahr wieder anzugreifen.

Wilfried Ulbrich

 

 

 

Auch die Rheinpfalz würdigt mit einem Artikel die Silbermedaille unserer WK II-Mädchen.

Hier der Bericht von Stefan Fußer vom 1.3.2013:„Berlin, Berlin, wir wollen nach Berlin.“ So feuerten sich die Schulvolleyballerinnen des Max-Slevogt-Gymnasiums beim Landesentscheid im Wettkampf II am Donnerstag in der heimischen Rundsporthalle an, am Ende gingen sie mit der Silbermedaille nach Hause.


Begonnen hatte der Turniertag für das MSG mit einem sicheren 25:16, 25:13-Erfolg über das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium aus Bernkastel-Kues, das auch gegen das Rhein-Gymnasium Sinzig der Nachsehen hatte (10:25, 20:25). So spielten Landau und Sinzig zum Abschluss ein echtes Finale um das Berlin-Ticket, Sinzig gewann mit 25:16 und 25:18. Vor allem in der Annahme unterliefen den Gastgeberinnen zu viele direkte Fehler, so verlor man im ersten Satz die 7:3-Führung schnell wieder (7:7) und geriet mit 13:17 entscheidend ins Hintertreffen. Im zweiten Satz lag das MSG nach verpatztem Start mit 1:7 zurück, näher als drei Punkte (bei 13:16 und 15:18) kam es nicht mehr heran.

„Nächstes Jahr starten wir einen neuen Anlauf“, blickte der mit der Leistung seiner Schülerinnen nicht unzufriedene Lehrer Wilfried Ulbrich schnell nach vorn. Da keine Spielerin des älteren Jahrgangs im Kader war, kann er dann genau die gleiche Formation mit Johanna Apel, Lanna Betz, Felicia Braun, Annika Föhl, Lisa Jung, Hanna Knauth und Antonia Weitzel ins Rennen schicken.

Bei den Jungen setzte sich in einem spannenden Eröffnungsspiel das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Schweich im Tie-Break gegen das Gymnasium Nieder-Olm durch (25:16, 24:26, 15:11), beide gewannen anschließend gegen die Intergrierte Gesamtschule Hamm klar in zwei Sätzen.



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