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28.06.12

Harmonie auf Reisen

Mit dem Reisefuchs auf Kursfahrt

1. Tag: Harmonie auf Zeitreise

Der brutalstmögliche Jugendsender – SWR4 nur wir sind von hier – begleitete uns gefühlte 830 internationale Schlager aus den letzten 40 Jahren von Landau nach Basel. Die Tunnel erlösten uns, aber nicht für lange, denn ob der plötzlich herrschenden Stille im Bus forderten die jugendlichen Mitreisenden vehement ein anspruchsvolles Kulturprogramm. Die „Kindsköpfe“ (FSK 00) verkürzten uns die Fahrt durch den Gotthard, sodass wir wie im Fluge in „Peschihra“ (O-Ton des Reisefuchses- von seinen Freunden liebevoll „autista“ genannt) ankamen.

 

2. Tag: „Venedig wird völlig überbewertet!“ (Zitat: C.P.)

Obwohl sich Venedig alle Mühe gegeben hat, uns standesgemäß (Serenissima – Tornado und Starkregen) zu empfangen, traf es nicht die Erwartungen aller unserer jugendlichen Mitreisenden.

  

 

3. Tag: „Misse mer do nuff?“

Der Tag begann harmonisch und entspannt auf dem Markt von Latschiese (ital. Lazise). Doch der Ruf des Berges (Monte Baldo) war stärker. Nur Ella wusste, dass es auf dem kahlen Berg nichts zu shoppen gab und „überredete“ Frau W. zu einem ausgedehnten Schaufensterbummel.

Am Abend: Deutschland – Niederlande 2:1. Ein Sieg der uns allen klar war! Allen? Bis auf einen mitgereisten niederländischen Tifoso. Sorry, Jasper! Der 3€ Limonc [z]ello wird dich darüber hinweggetröstet haben!

 

4. Tag: 50 Busse kamen durch – nur einer nicht!

Verona! Japanische Busengrapscher in Kaugummigrotte. Geriatrische Julias auf maroden Balkonen. 2000-jährige Geschichte, malerische Plätze, elegante Veronesen und Veronesinnen. Don Giovanni in der Arena, Shakespeare in Lo…

Valpolicella! Blühende Landschaften, Kirschen, Wein und Grappa – das Land, wo die Busse verglühen!

Da der Busfahrer in der ersten Schikane (Kurve) zum Aufgeben gezwungen wurde („Ich kenne doch meinen Bus!“), machten wir uns trotz der Ermunterung der einheimischen Bevölkerung („Hier fahren jedes Jahr 50 Busse hoch!“) auf den mühevollen Aufstieg von 1 (!) km (unter den mitleidigen und irritierten Blicken des Weingutsbesitzers Martino). Oben angekommen – betreutes Trinken in harmonischem Barrique. Beschwingt und gut gestärkt (3x trocken, 1x süß), traten wir den Heinweg an.

 

5. Tag: „Wir hatten ja noch gar keine Freizeit!“ (O-Ton Oranje)

San Marco war unser Ausflugsboot. Es trug uns bis nach Garda (Regieanweisung: schunkeln). Aus hielt es bis zum Rückenrot…

Hier verließ uns leider die Inspiration – Aperol-Flache leer ;-) !

Schön war’s!

LG

KFIMDTBW


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