Die Ruanda-AG nimmt an einem Fair Trade Wettbewerb teil!
Wir sind die Ruanda-AG vom Max-Slevogt-Gymnasium und fliegen am 29 Juni 2013 mit Frau Richter, Frau Weisbarth und Herrn Nieden (Geschäftsleiter der Partnerschaftsstelle RLP-Ruanda) nach Ruanda, um uns ein eigenes Bild von unserer Partnerschule in Ruhango zu machen. Der thematische Schwerpunkt der Reise wird die Versöhnungsarbeit des Genozids im Vergleich zum Holocaust sein.
Die AG trifft sich wöchentlich, um sich gemeinsam über das Partnerland von Rheinland-Pfalz zu informieren und Aktionen, wie z.B. „Dein Tag für Afrika“ zu planen. Vor allem sind wir aber für die Partnerschule des MSGs zuständig, mit der wir versuchen Kontakt zu halten und durch die verschiedenen Aktionen unterstützen wollen.
Während unseren Vorbereitungen für die Reise sind wir auf einen Schülerwettbewerb von Fair Trade gestoßen, der die/den fairsten Klasse/ Kurs sucht. Wir fanden das Konzept und die Ideen zur Unterstützung des fairen Handelns schon immer sehr gut. Kurz gesagt Fair Trade legt einen bestimmten Preis für die Produkte fest, um die Ausbeutung der Hersteller und Arbeiter meist in Entwicklungsländern zu verhindern. Beim Kauf von jedem Produkt mit diesem Logo unterstützt man also Menschen, vor allem Kleinbauern, die vorher meist ausgenutzt wurden.
Außerdem haben wir schon vorher zirka einmal im Monat einen Weltladenverkauf gemacht, um die gleichen Ziele zu erreichen wie der genannte Wettbewerb. Das heißt, wir haben Produkte aus dem Weltladen in Landau an unserer Schule weiterverkauft, um den Schülern den fairen Handel näher zu bringen.
Wir finden es sehr gut bei diesem sozialen Wettbewerb teilzunehmen. Unser Motto dabei ist: „Wir machen unsere Schule fair!“. Wir fänden wir es gut, wenn unsere Schule Fair Trade genauso unterstützt. Am Kiosk werden zum Beispiel schon faire Schokoriegel verkauft und wir versuchen des Weiteren auch noch, dass das Lehrerzimmer sich auf fairen Kaffee umstellt, was aber gar nicht so einfach ist, wie es scheint.
Den Schülern wollen wir zeigen, dass billiger nicht immer besser ist und, dass sie darüber nachdenken, woher die Produkte kommen. Dies alles haben wir den Wettbewerbsveranstaltern geschickt und eine positive Nachricht als Antwort bekommen. Der Einsendeschluss ist allerdings der 15.04., weshalb wir uns für die Entscheidung der Jury noch etwas gedulden müssen
Egal ob wir bei dem Wettbewerb gewinnen oder nicht, wir werden auch weiterhin Fair Trade unterstützen und versuchen unsere Ziele zu erfüllen.
Eure Rwanda-AG