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09.05.12

Aktion Tagwerk Infomobil am 3. Mai

Letzten Donnerstag durften wir an unserer Schule zwei nette Mitarbeiter von Aktion Tagwerk empfangen. Die Beiden absolvieren zurzeit ein freiwilliges-soziales-Jahr bei Aktion Tagwerk, bevor sie das Studium antreten wollen.
Während unsere AG die kleine Halle für die Power-Point-Vorträge vorbereiteten, kamen sie extra aus Mainz zu uns, um unsere Schülerinnen und Schüler über Aktion Tagwerk (,,Tag für Afrika‘‘) zu informieren.

Los ging es in der 4. Schulstunde für drei Klassen aus den Stufen 5 und 6. Bis zur 6. Stunde wurden drei Vorträge, für fast alle Klassen der Unterstufe. Mit spielerischen Fragen und einem kleinen Quiz informierten sie die Schüler/-innen und ihre Begleitlehrer über Aktion Tagwerk und ihre Projektländer in Südafrika, Burundi und Ruanda.

So erfuhren wir z.B., dass in Ruanda Plastiktüten verboten sind, Fußbälle aus Bananenbaumrinde/–blätter zusammen gebunden werden und Schmuck aus Holz/Plastikperlen und dünngerolltes, zusammenlackiertes Papier gebastelt wird. Außerdem gehen die Projektländerkinder gerne in die Schule, da sie froh sind, wenn sie die Möglichkeit dazu haben und deshalb bedeutet ihnen Familie auch sehr viel, denn nicht alle Eltern können ihren Kindern den Schulwunsch ermöglichen.

Wir hoffen, dass die Schüler/-innen Eindrücke der Länder bekamen und deshalb zahlreich an ‚,Tag für Afrika‘‘ teilnehmen werden. Vielleicht konnten wir ja sogar ein paar für unsere AG begeistern.

Während 50% unserer Einnahmen an unsere Partnerschule gehen, werden in den oben genannten Ländern Projekte unterstützt, wie aktive Hilfe für Kinderfamilien und Straßenkinder. Für weitere Fragen, auch zu Aktion Tagwerk, stehen wir gerne zur Verfügung.

In der Mittagspause sollte ein weiterer Vortrag für alle interessierten Schüler, Schülerinnen und Lehrer gehalten werden. Da aber außer unserer AG und zwei arrangierten Vertretern der Schülerzeitung, leider nur vier weitere Schüler/-innen da waren, hielten die zwei FSJ-ler einen besonderen Vortrag für uns, indem sie tiefgründiger auf die Projektländer eingingen. Auch wenn dies sehr interessant war, hätten wir uns mehr Besucher gewünscht.

Eure Rwanda AG

 


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