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13.12.16

Licht aus Bethlehem ins Bethesda gebracht

Schülerinnen und Schüler (5. bis 10 Klasse) des MSG, haben am Sonntag 3. Advent im überwiegend von Jugendlichen voll besetztem Speyrer Dom das Friedenslicht aus Bethlehem empfangen. Im Gottesdienst wurde ein großes Netzt der Solidarität geknüpft.

Jedes Jahr wird in der Geburtskirche in Bethlehem das Friedenslicht entzündet und vom ORF (Österreichischem Rundfunk) nach Wien gebracht und von dort aus an andere Nationen verteilt. Jugendliche bringen das Licht in ihre Heimatsländer. Von dort aus wird das Licht anderen gebracht. Dieses Jahr lautete das Thema: Frieden gefällt mir, ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens.

Die SchülerInnen überreichten am Montag 12.12.das Licht der Schulgemeinschaft des MSG und danach brachten sie das Licht der Hoffnung in das Diakoniezentrum Bethesda.

Hannah Raff begrüßte mit den Worten:

„Ein Licht ist nicht einfach da und brennt. Irgendjemand oder irgendetwas muss es anzünden. Eine Lampe braucht zum Brennen elektrischen Strom, eine Kerze muss mit einem Streichholz angezündet werden, einen Mensch braucht  einem Lächeln zum weiter leben. Licht zu werden und zu sein, heißt zu leuchten. Wir möchten Ihnen das Friedenslicht überreichen dass Sie vielen dies wärmende Licht als Weihnachtsgeschenk schenken können“

Allen Schülerinnen und Schüler sei an dieser Stelle für ihr großes Engagement gedankt.

Dominique Ehrmantraut

 

Und hier der Bericht aus der "Rheinpfalz":

Flamme der Hoffnung

MSG-Schüler bringen Licht aus Bethlehem ins Bethesda

Große Freude herrschte gestern Morgen im Bethesda über den Besuch einer Schülergruppe des Max-Slevogt-Gymnasiums (MSG) Landau: Sie überbrachte den Bewohnern in der Bethesda-Kapelle das „Friedenslicht aus Bethlehem“

Die Schülerinnen und Schüler von Religionslehrerin Dominique Ehrmanntraut hatten die in Bethlehem entzündete Flamme am Sonntag im Dom in Speyer in Empfang genommen. „Ein Licht ist nicht einfach da und brennt“, sagte Hannah Raff aus der Klasse 6a in ihrer Lesung, „dazu braucht man nicht nur ein Zündholz, es bedarf auch eines Lächelns, um weiter zu brennen, weiterzuleben.“ Licht zu werden heiße auch, Hoffnung und Frieden zu schenken. Dominique Ehrmanntraut wies darauf hin, dass es sich nicht um eine Einzelaktion der Schule gehandelt habe: „Wir sind mit unserer Schulgemeinschaft das ganze Jahr über mit dem Bethesda durch regelmäßige Aktionen verbunden.“ So berichteten Johanna Rinck, Mira Steuerwald und Theresa Spall aus der 6a von ihren Lesungen, dem gemeinsamen Singen und vom Sitztanz mit Älteren mit Handicap. Für Zoe Grassmann, Florian Frank, Awokokou Obobih Bright und Martin Maxime ist es eine Selbstverständlichkeit, den Senioren zu zeigen, „dass sie von uns nicht vergessen werden“. Susanne Hassinger, Leiterin des Sozialdienstes im Bethesda, dankte dem MSG „für das erneute Engagement für unsere alten Menschen“. Die 93-jährige Ingeborg Longert aus Bochum, die seit Herbst 2015 im Bethesda lebt, brachte es folgendermaßen auf den Nenner: „Das war eine schöne Idee der Schule, wir sind dadurch so richtig in weihnachtliche Stimmung versetzt worden. ohu

Quelle: Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 290, Dienstag, den 13. Dezember 2016


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