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14.05.13

Madrid und Avila, Studienreise nach Spanien

Wir, Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Spanisch, haben unsere Kenntnisse in Madrid und Avila beim Fragen nach dem Weg, bei Stadt- und Museumsführungen, im Restaurant und beim Shoppen passiv und aktiv anwenden können und eine große Motivation für das weitere Erlernen der weltweit zweitmeist gesprochenen Muttersprache aufgebaut. Dank Nines, unserer einheimischen Stadtführerin, haben wir sowohl das touristische Madrid als auch alternatives Kulturschaffen kennen gelernt.In Avila hießen unsere Stadführer José Luis und Miguel. Von ihnen haben wir nicht nur Vieles über die heilige Theresa von Avila gelernt, sondern auch maurische und jüdische Zeugnisse dieser Stadt mit ihrer einzigartigen Stadtmauer, die diese Stadt zum Weltkulturerbe gemacht hat, gesehen. Alle haben wir zum Gelingen der Studienfahrt durch Vorträge zu wichtigen Sehenswürdigkeiten in Castellano, wie Spanisch von den Spaniern auch selbst genannt wird, beigetragen. Wir haben viel gelernt in Madrid und Avila, ¡claro que sí! In ein paar Tagen gibt es an dieser Stelle mehr Information zu unserer Studienfahrt. ¡Hasta pronto!

Madrid y Ávila, viaje de estudios a España (parte 1ª)

Nosotros, los alumnos y alumnas de GK de Español, hemos viajado a Madrid y Ávila. Allí hemos podido usar el idioma aprendido en clase preguntando por el camino, en las visitas guiadas a museos y ciudades, en el restaurante, al ir de compras, etc, etc., lo que nos ha servido de gran motivación para seguir aprendiendo la lengua de Cervantes.Gracias a Nines, madrileña, hemos conocido tanto el Madrid más turístico como el más alternativo. En Ávila nuestros guías fueron los abulenses José Luis y Miguel, con quienes pudimos conocer la historia de Santa Teresa (doctora de la Iglesia Católica) así como otros aspectos relacionados con los árabes y los judíos en esta amurallada ciudad, declarada Patrimonio Cultural de la Humanidad por la UNESCO. Mediante las exposiciones de compañeros y compañeras hemos podido aprender mucho de Madrid y Ávila, ¡claro que sí! En unos días continuaremos informando sobre nuestro enriquecedor viaje de estudios.¡Hasta pronto!

Madrid und Avila, Studienreise nach Spanien (Teil 2)

Unsere Reise begann um 17 Uhr, als wir uns an der Schule an der Hindenburgstraße trafen und gemeinsam mit den Bus nach Frankfurt fuhren.

In Frankfurt angekommmen stiegen Spannung und Vorfreude in der Gruppe an, bis wir endlich unsere langersehnte Reise antreten konnten.

Der Flug dauerte 2,5 Stunden.

Nach unserer Ankunft im Flughafen Barajas, in Madrid, nahmen wir müde von der langen Reise die Metro Richtung Herberge. Dort fielen wir todmüde in unsere Bette.

Anna Runck und Thomas Gellert

Montag, 6. Mai

Nach einer kurzen Nacht nahmen wir um neun das Frühstuck zu uns. Gegen 10 vor 10 starteten wir dann unser Programm. Wir fuhren mit der Metro zur Puerta del Sol, von wo aus wir zum Plaza Mayor und Mercado de San Miguel gingen, über die Lea und Marie ihre Vorträge hielten. Nach einem kleinen Stadtrundgang erreichten wir den Palast des Königs von Spanien. Nach einem sonnigen Aufenthalt begaben wir uns auf den Weg zur Chocolatería san Ginés über die uns Kinga mehr erzählte. Ab hier trennten sich unsere Wege bis Viertel vor 5. In kleinen Gruppen erkundeten wir Madrid und trafen uns gegen Viertel vor 5 vor dem Museum Reina Sofía, in dem uns ein 2-stündiger Vortrag über moderne Kunst und deren Enstehung erwartete. Völlig erschöpft und voller neuer Eindrucke erreichten wir unsere Jugendherberge. Um 8 Uhr gab es Abendessen und kurz darauf versanken wir in einen erholsamen Schlaf.

Kinga Blaszczyk, Lea Herzog und Marie-Helene de Marées

Dienstag, 7. Mai

Heute stieg der Spanisch Grundkurs bereits um kurz vor acht auf, da es um acht Uhr Frühstuck gab. Um neun Uhr ging es mit der Metro zum Busbahnhof, von dem wir um zehn Uhr nach Ávila starteten. Nach ca. 1 ½ Stunden Fahrzeit erreichten wir unser Ziel.

Zwei Einwohner Ávilas, die uns durch die Stadt führten, erwarteten uns bereits. Mit im Gepäck hatten sie ein unglaubliches fachliches Wissen über jeden Zentimeter Ávilas.

Nach der Besichtigung eines Klosters ging es zu 2,5 km langen Muralla (Stadtmauer), über die wir einen Infovortrag von Joshua hörten. Wir erkundeten ein paar Hundert Meter der Mauer und erfuhren interessante Dinge über ihr Geschichte. Danach aßen wir im Parque del Rastro, über den Meike einen Vortrag hielt, zu Mittag, da jeder sehr erschöpft und hungrig war. Es gab Baguette mit Jamón Serrano, zudem Obst und Weiteres. Nach dem Picknick machten wir noch eine kleine Stadführung in dem von der Mauer umschlossenen Bereich. Dazu gehörten Besichtigungen der Kirche „Santa  Teresa“ oder der „Iglesia de san Juan“, über die Philipp einen Vortrag hielt. Um 18 Uhr machten wir uns wieder mit dem Bus auf den Heimweg nach Madrid, von wo aus wir mit der Metro weiter zur Herberge fuhren, in der wir nach unserer Rückkehr zu Abend  aßen. Nach dem Abendessen hörten wir einen Vortrag über die soziale Arbeit/Hilfe, die unsere Herberge für Drogenabhängige sowie andere Menschen in Notsituationen leisten.

Phillip Doll, Joshua Kissel und Meike May Trauth

Mittwoch, 8. Mai

Am Mittwochmorgen besuchten wir zuerst Madrid Río, einen Park, der an den Ufern des Manzanares gelegen ist. Geführt wurden wir von Nines Gómez Barroso, die in Madrid geboren ist, aber momentan in Landau lebt. Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt: So besichtigten wir beispielsweise Räume des alten Schlachthofes, die nun anderen kulturellen Zwecken dienen  und eine Art gläsernes Gewächshaus, das uns die Pflanzenwelt der verschieden Regionen der Erde zeigte. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, in welchen wir uns jeweils einen bestimmten Raum besonders genau anschauen sollten, sodass wir die anderen später darüber informieren könnten.

Danach liefen wir an einem großen Platz vorbei, auf dem sich auch viele Schüler in den so typischen Schuluniformen aufhielten. Daraufhin ging es über Sol nach Lavapiés, dabei zeigte uns Nines Madrids kleine Straßen und die ein und andere Sehenswürdigkeit. So bekamen wirz. B. einen Einblick in eine Flamenco Tanzschule, in der Nines selbst Unterricht bezieht und schlenderten durch das ‚Barrio de las Letras‘ (Dichterviertel).

Anschließend gab es ein schönes Picknick in einem kleinen Park. Mit gefülltem Magen ging es weiter in ein Kulturzentrum, auf dessen Dach man einen wunderschönen Ausblick über Madrid hatte. Nun hatten wir Freizeit, in der die Einen shoppen gingen und die Anderen das Stadion Santiago Bernabeu besuchten. Abends wurde noch das Nachtleben Madrids genossen, durch einen gemütlichen Kaffee um den Tag ausklingen zu lassen, oder durch den Besuchs des Spiels Madrid gegen Malaga. Nach einem erfolgreichen Tag fielen allesamt müde ins Bett.

Jonas Becker, Daniela Beck und Pascale Feitner

Donnerstag, 9. Mai

Nach dem Frühstuck gingen wir in unserer Freizeit zu der neuen, extra für Madrids Olympiabewerbung erbauten Anlage, wo gerade die Madrid Open mit Tennisstars wie Rafael Nadal, Rodger Federer uvm. stattfanden. Den Rest unseres freien Vormittags, nuzten wir, um durch die Gran Vía, Madrids traditionelle Einkaufsstraße, zu gehen. Um 12 Uhr 30 trafen wir uns an der U-Bahnstation Callao, wo wir zu unserer letzten Stadttour aufbrachen. Als Erstes besuchten wir den Plaza de España, der eine Zwischenstation auf unserer Tour darstellte. Nach einem kurzen Fußweg erreichten wir den Templo de Debod, über den Till uns einige Dinge vortrug. Nach diesem interessanten Besuch, ging es postwendend zurück zum Plaza de España, wo wir unser tägliches, spanisches Picknick zu uns nahmen. Anschließend führte uns unser Weg zum Parque del Retiro. Der Park ist einer der bedeutsamsten Orte in ganz Madrid. Auf einer Größe von ca. 200 Fußballfeldern bietet er genug Platz zur Erholung.

Einige von uns genossen das schöne Wetter während einer kleinen Bootstour auf dem zum Park gehörigen See. Nächste Station war das weltberümhte Museo del Prado, in dem wir weltbekannte Gemälde unter die Lupe nahmen. Auf dem Weg zur Estación de Atocha kamen wir an einem vertikalen Garten vorbei. Unser Freizeit nutzten wir zum Genießen unserer letzten freien Stunden in Madrid. Um 21.30 Uhr trafen wir uns zum letzten gemeinsamen Essen in einem Restaurant. Danach begaben wir uns zum Flughafen.

Felix Zickler, Jonas Kiefer und Till Wachweger


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