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16.01.13

Das MSG nimmt teil am Trialog der Kulturen, Schulenwettbewerb 2012/2013 der Herbert-Quandt-Stiftung

„Mensch - Natur - Kreatur, was sagen Judentum, Christentum und Islam?“

 

Trialogisch lernen: Lernen in interkulturellen und interreligiösen Projekten

Warum ist es uns wichtig?

Wir setzen uns auseinander mit den kulturellen Traditionen von Judentum, Christentum und Islam.

Wir entwickeln unsere religiösen und interkulturellen Kompetenzen.

Wir sind aufmerksam auf gesellschaftliche und politische Ereignisse.

In Projekten (Projektwoche), sowohl als auch im Unterricht können wir uns einbringen.

 

Trialog am MSG : „Mensch- Natur- Kreatur“

Die drei Weltreligionen, sie werden auch Buchreligionen oder Abrahamitische Religionen genannt, haben viele Gemeinsamkeiten in ihren Heiligen Schriften bis hin zur Gestaltung des Alltags.

Trotz so vieler Gemeinsamkeiten bleiben dennoch viele Fragen offen.

Jeder soll seine religiöse Identität bewahren und gut kennen, um seinem Nachbarn und Mitmenschen mit Respekt zu begegnen und Achtung vor dessen religiöser Einstellung zu haben.

Wir leben alle auf dem blauen Planeten.

Was sagen die drei Religionen zum Thema: Mensch- Natur- Kreatur?

Wir tragen gemeinsam Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung, für uns und die nach uns nachfolgenden Generationen.

Wie werden Fragen des Lebens beantwortet? z. B.: Energie- und Ressourcengewinnung, Tierhaltung wirtschaftliche Produktion, Stammzellenforschung, Wirtschaftswachstum, Präimplantationsdiagnostik und Fragen nach dem Anfang und Ende des Lebens.

Wie bringen sich die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam in diese Diskussion ein?

 

Hintergrund und Aktionen:

Was haben die drei Weltreligionen gemeinsam?

  • Die Verantwortung des Menschen der Natur und der gesamten Kreatur gegenüber

Aktionen: Besuch des Menschenrechtsgerichtshofs und einer Bioethikarbeitsgruppe in Strasbourg

  • Unser Leben ist auch von unserer religiösen Identität geprägt.

Aktion: Wir sind nach Mannheim gefahren und haben dort die Moschee und die Synagoge besichtigt.

 

Wir möchten zwei Persönlichkeiten besser kennenlernen:

  1. Albert Schweizer: Die Ehrfurcht vor dem Leben- Ansatz für eine transkulturelle Solidarität?
  2. Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – „Ich und Du“

 

Wir schreiben alle aktiv in dem Buch des Lebens, weil das Leben ein Wir ist.

Beziehung gelingt, wenn Kommunikation, Zusammenleben und Toleranz gelingen.

Die Verantwortung ist das Ergebnis eines demokratischen Wertediskurses.

 

Projektwoche: Mensch – Kultur - Natur

SchülerInnen und LehrerInnen sind eingeladen, Projekte zu diesem Thema in der Projektwoche am Ende des Schuljahres einzubringen.

 


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