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"Pleinairmalerei"/Freiluftmalerei

Nach dem Vorbild der französischen Impressionisten zogen wir hinaus in die freie Natur, um direkt vor dem Motiv zu malen und vor allem Licht und Atmosphäre einzufangen.

Die jungen Künstlerinnen erprobten dabei die typische Malweise und die Farbwahl der Impressionisten, den strichelnden oder tupfenden Farbauftrag, die Zerlegung der Mischfarben und den Einsatz farbiger Schatten.

Die Pleinairmalerei ist anspruchsvoll: Man muss schnell arbeiten, da sich die Lichtverhältnisse dauernd verändern, und man muss das detailreiche Motiv sofort auf das Wesentliche abstrahieren.

Das Ziel ist eine einheitliche Farbstimmung.

An den ersten beiden Tagen malten wir im Schillerpark bei meist sonnigem Wetter.

Am dritten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Ilbesheim und arbeiteten auf der Kleinen Kalmit, bis wir gegen 10.30 Uhr wegen einsetzenden Regens abbrechen mussten. So sind an diesem Tag „nur“ Fragmente entstanden, vor allem schöne Himmel-Studien.

Am letzten Tag, der schon mit Regen begann, zogen wir uns gleich unter das Dach der Pausenhalle zurück und die Schülerinnen malten den Schulhof. Inzwischen arbeiteten sie so sicher und zügig, dass die meisten ihr Bild an dem einen Vormittag fertigstellen konnten.

Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse sind sehr schöne und gelungene Arbeiten entstanden.

Vielleicht hat auch die eine oder andere der jungen Künstlerinnen Lust bekommen, auch außerhalb der Schule „Freiluftmalerei“ zu betreiben!

J. Dietrich

Teilnehmerinnen: Dominique Castri, Alina Fischer, Nadine Greskamp, Silvia Raase, Lena Rottmann, Ellina Sacharin, Anna-Maria Schulze, Bianca Schwarz,   Abirami Sivanesapillai, Ayoka Weber (alle Jahrgang 11);

Leitung: Herr Dietrich

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