Volleyball WK I Mädchen und Jungen: Bronze im Regionalentscheid
Krankheits- und verletzungsbedingt stark geschwächt erringen die WK I Teams (Jg. 92 -95) der Mädchen und Jungen Bronze im Regionalentscheid Volleyball

Von links nach rechts: Christian Arlt (Betreuer), Tim Barthel (MSS 11), Aljoscha Bucher (MSS 11), Thomas Flint (MSS 12), Gerald Seeber (MSS 12), Moritz Stock (10b) , Max Rees (10c) ;

Von links nach rechts: Wilfried Ulbrich (Betreuer), Isabelle Ehrmanntraut (MSS 13) Josefine Dukar (MSS 11), Marlene Bucher (9b), Svenja Gläßge (MSS 13), Mareike Bucher (9b) , Julia Rohr (10d)
Unter keinem guten Stern stand der Termin des Regionalentscheids in Nieder-Olm. Jeweils nur sechs Spielerinnen bzw. Spieler standen am Morgen zur Abfahrt bereit. Die Betreuer Christian Arlt und Wilfried Ulbrich mussten auf zahlreiche bewährte TeilnehmerInnen aufgrund von Krankheit und Verletzung verzichten. Dennoch ging es mit guter Laune über Haßloch nach Rheinhessen.
Das starke Team und der spätere Gewinner des Regionalentscheids vom Gymnasium Nieder-Olm prüfte zu Beginn die MSG-Mädels. Durch die Ausfälle noch nicht eingespielt, lief im ersten Satz nicht viel und im zweiten nur zu Beginn etwas. Zu sehr waren die Spielerinnen noch mit ihren Laufwegen beschäftigt, die ihnen letztlich keine Vorteile brachten. Mit 25:11 und 25:12 wurde das Spiel verloren.
Zumindest hatten die MSG'lerinnen sich etwas eingespielt und hofften auf das zweite Match. Das Hohenstaufen-Gymnasium aus Kaiserslautern stand nun auf der anderen Netzseite. Mittlerweile kam die Annahme etwas besser und der Angriff konnte sich durchsetzen. Doch auch diesmal reichte es nur für 15 Punkte. Im zweiten Satz jedoch wurden die Lücken im Lauterer Feld besser ausgenutzt. Immer wieder punkteten Svenja Gläßge (MSS 13) und Josefine Dukar (MSS 11) über die Mitte mit langen Bällen auf die gegnerische Position 1. Da nun auch die kurz diagonal gespielten gegnerischen Angriffsversuche besser abgewehrt wurden, neigte sich das Punktependel in Richtung MSG. Mit 25:22 wurde der Tie-Break erzwungen. Nun war die Luft leider raus und nur 5 Punkte standen letztlich auf der Habenseite.
Das Jungen-Team machte sich Hoffnung auf einen Sieg gegen das Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler. Doch diese wurden leider nicht erfüllt. Zu viele Angaben wurden verschlagen und die Annahme bekam die kräftigen generischen Aufschläge nicht immer in den Griff. So litt der Spielaufbau und die Sätze gingen zwar knapp, aber mit 20:25 und 22:25 verloren.
Gegen das Hannah-Arendt-Gymnasium gaben sich die MSG-Sechs von vornherein auf. Auch wenn dieses, gespickt mit Vereinsspielern, gut organisierte Team sicherlich nicht zu schlagen war, so wäre doch zumindest eine größere Gegenwehr möglich gewesen. Nur 5 und 7 Punkte sind auch ersatzgeschwächt zu wenig.
Insgesamt war zu erkennen, dass die Silbermedaillen trotz knapper Besetzung bei den Mädchen und Jungen in Reichweite waren, letztlich aber jeweils der dritte Platz von anfänglich elf teilnehmenden Schulen doch als Erfolg verbucht werden kann.
Platzierungen Mädchen:
Gymnasium Nieder-Olm
Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern
Max-Slevogt-Gymnasium Landau
Platzierungen Jungen:
Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch
Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler
Max-Slevogt-Gymnasium Landau