Hattrick gelungen: Zum dritten Mal in Folge gewannen die Volleyball-Mädchen im WK I den Regionalentscheid

Das MSG-Goldteam vorn v.l.n.r.: Lisa Jung, Felicia Braun, Johanna Apel; hinten v.l.n.r.: Luisa Kewitz, Lanna Betz, Antonia Weitzel (alle MSS 12), Wilfried Ulbrich (Betreuer)
Auch in diesem Jahr war das Goethe-Gymnasium Germersheim der Gastgeber für das Regionalfinale Rheinhessen-Pfalz des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Qlympia" im WK I (Jg. 97 - 00). Zusammen mit den Jungen vom OHG machten sich die "Schmetterlinge" des MSG auf den Weg dorthin.
Schon im ersten Spiel kam es zum Aufeinandertreffen mit dem letztjährigen Zweiten, dem Team des Gastgebers. Über viele Jahre gab es enge Spiele, in denen meist die Landauerinnen die Nase vorn hatten. Und so sollte es auch diesmal sein. Von Anfang an gab das Team um Spielführerin Antonia Weitzel (MSS 12) den Ton an. Mit starken Angaben setzten sie ihre Gegnerinnen so unter Druck, das die Aufgabe für Abwehr oder Block recht einfach wurde. Bei den eigenen Gegenangriffen konnten dann alle Spielerinnen punkten. Schon im ersten Spielabschnitt ließen die Slevogterinnen nur 16 Gegenpunkte zu. Noch deutlicher wurde es im zweiten Satz. Germersheim konnte nur noch 14 Punkte verbuchen. Mit 2:0 war die erste Hürde zur Titelverteidigung überwunden.
In Spiel zwei wartete das Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer im gegnerischen Quadrat. Sie hatten zuvor knapp im Tie-Break (13:15) gegen das GGG verloren und waren nun in Zugzwang, wollten sie das Regionalfinale noch gewinnen. Dem MSG reichte dagegen schon ein Satzgewinn, um erneut diesen Wettbewerb zu gewinnen. Auch in diesem Spiel ließen die MSG-Sechs keinen Zweifel daran aufkommen, wer hier gewinnt. Die leicht am Fuß verletzte Lisa Jung (MSS 12) punktete ein ums andere Mal mit schönen Angriffen am Netz oder aus dem Hinterfeld. Dabei wurde sie und auch ihre Mitspielerinnen immer wieder gut von den zwei Aufbauspielerinnen Lanna Betz (MSS 12) und Johanna Apel (MSS 12) eingesetzt. Mit 25:16 ging der erste Satz an das Team von Betreuer Wilfried Ulbrich. Etwas lockerer gingen es die Spielerinnen im nächsten Spielabschnitt an. Doch auch hier zeigte sich recht früh, dass Speyer keine Mittel hatte, um die Titelverteidigerinnen zu gefährden. Die Feldabwehr und der Block standen und Felicia Braun (MSS 12) ließ einen echten Knaller los. Dazu spielte die einzige Nichtvereinsspielerin im Team, Luisa Kewitz (MSS 12) in jeder Situation gut mit. Somit hieß es am Satzende 25:18 und damit 2:0 für das MSG. Zur Siegerehrung gab es dann wie gewohnt eine Urkunde, einen neuen Ball und die ersehnten Goldmedaillen.
Wilfried Ulbrich