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05.11.09

7. Russischolympiade in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr am Max-Slevogt-Gymnasium

Im Jahr 2002 wurde erstmals unter der Schirmherrschaft der Gattin des russischen Präsidenten, Frau Putina und der Gattin des deutschen   Bundeskanzlers,  Frau Schröder-Köpf, das Deutsch-Russische Jugendforum in Berlin und Moskau mit der Beteiligung von 280 russischen und deutschen Schülerinnen und Schülern durchgeführt.

Um die besten Russischschülerinnen und Russischschüler zu finden  wurden Qualifikationswettbewerbe durchgeführt, so auch in Rheinland-Pfalz.

Organisiert wurde dieser Qualifikationswettbewerb für Rheinland-Pfalz vom Russischlehrerverband im November 2001 in Ludwigshafen am Carl-Bosch-Gymnasium. Das erfreuliche Ergebnis: Acht rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler durften als Vertreterinnen und Vertreter ihres/unseres Bundeslandes am Deutsch-russischen Jugendforum vom 11. bis 17. Mai 2002 teilnehmen, mit Anna Seider übrigens auch eine Schülerin des MSG!

Dies war auch der Startpunkt für die Idee, eine landesweite regelmäßige Russischolympiade durchzuführen.

Der Russischlehrerverband setzte sich verstärkt dafür ein, eine Landesolympiade der russischen Sprache ein Rheinland-Pfalz zu institutionalisieren, damit die besten Schülerinnen und Schüler auch weiterhin  zu nationalen und internationalen Wettbewerben geschickt werden können.

Anfang Januar 2003 hat das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend entschieden, eine jährlich stattfindende Olympiade einzuführen und somit die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, wie z.B. die Freistellung von Russischlehrkräften und Schülerinnen und Schülern für diesen Wettbewerb.

Die Russischolympiade wird als bedeutender Impuls und Motivation begrüßt, sich intensiver mit Russisch, der russischen Kultur und Geschichte zu befassen.

In diesem Jahr nahmen rund 140 Schülerinnen und Schüler aus 14 Schulen des Landes Rheinland-Pfalz am 3.11. am Wettbewerb teil. Nach einem ganztägigen Wettstreit in einem Sprach- und einem Kreativwettbewerb konnte Ministerialrat Dr. Klaus Sundermann vom Bildungsministerium  am späten Nachmittag die vielen Preisträger auszeichnen. Der Wettbewerb zeigt, mit welcher Begeisterung Schüler eine Sprache betreiben können und wie viel Spaß sie dabei noch haben können. Dies wurde vor allem im Kreativwettbewerb deutlich, wo die Schüler eigene Gedichte und Lieder vortrugen oder selbstgeschriebene und oft in der Freizeit einstudierte Sketche oder Parodien aufführten.

Insgesamt war es eine äußerst gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird.

Karl Fiscus


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