Die Mädchen im WK III schafften den ersten MSG-Sieg im neuen Volleyballschuljahr
Das MSG-WK-III-Team unten v.l.n.r.: Alicia Leonhardt (8a), Sophie Sinn (8a), Elina Förg (7a), Laura Heupel (8c); oben v.l.n.r.: Wilfried Ulbrich (Betreuer), Jule Apel (9b), Maja Schwuchow (8d), Anna Schabowski (9c), Zoe Waberski (8d)
Das Nachbargymnasium OHG war der Gastgeber für die Vorrunde im WK III (Jg. 00 – 03) der Mädchen. Komplett mit acht Spielerinnen besetzt machte sich Betreuer Wilfried Ulbrich auf den Weg in den Westring. Nachdem das OHG gegen das Hugo-Ball-Gymnasium Pirmasens gewonnen hatte, waren auch die MSG-Mädels frohen Mutes, dieses ebenfalls zu schaffen.
Doch die Pirmasenserinnen hatten sich besser eingespielt und leisteten zu Beginn des ersten Satzes Gegenwehr. Die MSG-Vier mussten sich auch erst mal finden, sodass bis zur Satzmitte nur ein kleiner Vorsprung heraus gespielt werden konnte. Doch dann wurde auf sichere Angaben von unten umgestellt und der Satz mit 25:15 nach Hause gefahren. Auch Satz zwei war nicht ohne Anstrengung zu gewinnen. Immer wieder mussten Zoe Waberski (8d), Maja Schwuchow (8d), Jule Apel (9b) und Anna Schabowski (9c) aufpassen, dass der Ball nicht in ihrem Quadrat landete. Andererseits funktionierte hin und wieder das Angriffsspiel und wurde mit einem Schlag abgeschlossen. 25:19 hieß es am Ende und der erste MSG-Sieg in der neuen Schulvolleyballsaison war perfekt.
Jetzt sollte auch noch die Qualifikation für den Regionalentscheid geschafft werden. Dazu bedurfte es eines Sieges gegen die Mannschaftskameradinnen vom ASV Landau, die beim OHG aktiv sind. Der erste Satz begann sehr gut. Die Aufschläge wurden konzentriert gespielt, wobei vor allen Dingen Laura Heupel (8c) häufig erfolgreich war. So wurde eine Führung heraus gespielt, die bis zum 17:16 Bestand hatte. Dann setzte sich die sicherere Technik und größere Spielerfahrung von Luise Beutel und Luise Kessler im Dress des OHG durch. 19:25 lautete das Satzergebnis aus MSG-Sicht. Für den zweiten Spielabschnitt hatten sich die Mädels um Spielführerin Anna Schabowski noch mal viel vorgenommen. Doch es kam anders. Das OHG-Team spielte sich auf die MSG-Schwächen in der Feldabwehr ein und siegte locker und verdient mit 25:13.
So blieb am Ende zwar der eine Sieg gegen Pirmasens, aber die Quali war futsch.
Wilfried Ulbrich