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20.08.12

Exkursion nach "Mainhatten" von LK EK 11/12 und SK 11

Am Freitag Morgen, den 22.6, fuhren die Leistungskurse EK 11/12 und SOZ 11 gemeinsam nach Frankfurt, um sich die Frankfurter Skyline anzuschauen.

Um 8 Uhr fuhren wir in Landau los und kamen, nach entspannten zwei Stunden Busfahrt in Frankfurt City am Hauptbahnhof an. Dort nahmen wir sofort an einer Führung mit dem Schwerpunkt „Mainhatten – Skyline im 21. Jhr.“ teil. Die Gruppe teilte sich und wurde von jeweils einem Führer durch die Stadt geführt.

Der erste Haltepunkt der Führung war auf der anderen Straßenseite des Busparkplatzes, wo wir erklärt bekamen, dass auf diesem Parkplatz das Campanile Hochhaus mit einer Höhe von 264 m geplant war. Es wäre damals das höchste Gebäude ganz Europas geworden. Diese Planung wurde allerdings von einer einzelnen Anwohnerin durchkreuzt, da die Frau nicht bereit war ihr Grundstück, selbst für einen Millionenbetrag, herzugeben.

Nach diesem Einstieg besuchten wir das Messegelände, von dort aus hatten wir eine gute Aussicht über umliegende Hochhäuser. In den großen Messehallen finden beispielsweise die Frankfurter Buchmesse oder die IAA statt. Der Messeturm, welchen man an dem pyramidenartigen Dach erkennen kann, dient als Aushängeschild für die Frankfurter Messe und wurde von Helmut Jahn im postmodernen Stil entworfen. Zwei Wolkenkratzer fielen noch auf, da sie bis auf die Größe komplett identisch gebaut waren. Dies spiegelt sich auch in der Namensgebung wieder, so sind die beiden Gebäude nach der griechischen Sage von Pollux und Kastor benannt.

Von hier aus gingen wir zum unbeliebtesten Hochhaus Frankfurts, dem City Hochhaus. Kurz nach dessen Fertigstellung brach im Obergeschoss ein Brand aus, was von schaulustigen Projektgegnern gefeiert wurde, da dieses Gebäude von den Frankfurtern als hässlich empfunden wird. Neben dem City Hochhaus steht der Westend Tower, welcher aufgrund der postmodernen Bauweise viel beliebter ist. In dessen Innern machten wir eine kurze Pause, bevor es weiter Richtung Taunusanlage ging. Die Taunusanlage ist ein relativ kleiner Park am Rande der Twin Towers der Deutschen Bank. Wir gingen durch die Taunusanlage, bis wir ans Ende der Anlage gelangten und vor einem Japanisch angehauchten Hochhaus stehen blieben. Dieses Hochhaus ist das Japan Center und gilt als das einzige Hochhaus in Frankfurt, welches erdbebensicher ist.

Die Führung war hier beendet und wir gingen zum Main Tower. Die „schwindelfreie“ Mehrheit der Kurse beschloss, die ca. 200 Meter des Hochhauses mit dem Fahrstuhl nach oben zu fahren um von der Aufsichtsplattform des Main Tower eine sehr gute Aussicht über Frankfurt zu ergattern und einige Bilder zu schießen. Nachdem die Gruppe den schönen Überblick über Frankfurt und Umgebung ausgekostet hatte und die 53 Stockwerke nach unten gefahren war, wurde mit der restlichen Truppe den gemeinsamen Ausflug Richtung Hauptwache fortgeführt.

Die Hauptwache liegt im Mittelpunkt Frankfurts. Von hier konnte man nun in kleinen Gruppen losziehen um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Gegen 15.30 Uhr traf man sich wieder, die meisten Mädchen mit Tüten bepackt, um die Busfahrt nach Hause anzutreten, sodass wir gegen 18:00 das MSG erreichten.


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