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27.09.11

Einladung zum Projekt GOING auf der IAA in Frankfurt

Opel Ampera

Brennstoffzellen Weltumrundung (Originalschmutz!)

Absolute E-Power (Mercedes AMG)

BMW Range extended

Bugatti 1001 PS

B-Klasse

E-Klasse kompakt

VW UP! Buggy

Zum dritten Mal erhielten wir wieder eine Einladung des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) zum Projekt „GOING“ im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Dieses Projekt dient zur Werbung von Nachwuchs für Ingenieure, insbesondere in der Automobilindustrie.

 

Die Teilnehmergruppe:                                                  

Schüler aus der 12 und 13,

Leistungskurse PH und GK EK

begleitet von Frau Pastoors, Herrn Burkhardt und Herrn Rothe.

 

Zwei Vorträge sollten Einblicke in das Ingenieursstudium und in den Alltag eines Ingenieurs zeigen. Leider waren diese Vorträge sehr schlecht. Man konnte aber sicher daraus lernen, wie man Präsentationen nicht gestalten darf.

Nach einem Imbiss erhielten wir eine Führung über ausgewählte Stände auf der IAA.

Für beide Gruppen waren Daimler (Mercedes) und Tenneco (Edenkoben) vorgesehen, die eine Gruppe ging zu Emitec (Katalysatorfirma) und die andere zu Porsche.

Diese Events waren wirklich sehr gut, man konnte viel über den Aufwand, den die Firmen zur IAA treiben, viel über Ausbildungs- und Zukunftsaussichten und natürlich sehr viel über neueste Technik kennen lernen.

Anschließend hatten wir genügen Zeit uns „auf eigene Faust“ auf der IAA umzusehen.

 

Eindrücke von unserem Besuch:

Thema Nummer 1 ist Elektromobilität, wobei man unterscheiden muss zwischen reinen Batteriefahrzeugen (maximale Reichweite ca. 150 km) und Range-Extended Fahrzeugen mit einem Mini-Verbrennungsmotor, der immer im optimalen Modus läuft und nur einen Generator betreibt. Die dritte Variante sind Brennstoffzellenfahrzeuge, für die allerdings erst ein Netz von Wasserstofftankstellen aufgebaut werden muss.

Die bisherigen Hybrid-Fahrzeuge sind gegen diese Varianten regelrechte „Dreckschleudern“ und werden sicher bald verschwinden.

Zur Zeit bereits ausgeliefert wird der Opel Ampera (1,2 l pro 100 km, Reichweite 500 km), die meisten großem Firmen ziehen demnächst nach. Mercedes hat bereits mit einem Brennstoffzellenauto die Welt umrundet.

Thema Nummer 2 sind Fahrzeuge mit optimierten Dieselmotoren und riesigem Komfort, also „Stadtautos“ mit Verbrauch unter 3 l, Riesenautos (Mercedes S-Klasse) mit Verbrauch unter 6 l.

Der Komfort, d.h. Assist-Systeme explodieren regelrecht. Die Zeiten, in denen man mit seinem Spricht, stehen unmittelbar bevor. Selbstständig Fahren und Einparken können Autos schon und das gegenseitige Informieren der Autos untereinander wird bereits eingebaut.

Die Extreme gibt es natürlich auch noch: z.B. einen Bugatti mit 1001 PS, der „nur“ 24 l pro 100 km verbraucht.

Und Weltneuheiten wie die neue B-Klasse oder Konzepte wie die E-Klasse-kompakt und „FUN-Cars“ wie den VW UP! Buggy waren natürlich auch zu sehen.

 


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