Wandertag der 5a
Am Wandertag in der Integrationswoche ging es am Mittwoch für die 5a, zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Naß und Religionslehrerin Frau Neumüller-Jacobs, in den Wald!
Nachdem sich alle in Landau am Hauptbahnhof getroffen hatten und mit dem Zug nach Annweiler gefahren waren, begann die Wanderung bei herrlichen Sonnenscheinwanderwetter. Der erste Teil des Weges, vom Bahnhof zum Turnerheim, ging gleich in Serpentinen steil bergauf, sodass oben angekommen alle erstmal durchschnaufen mussten und spontan die erste Rast eingelegt wurde. Das war ziemlich genau um 9:25 Uhr, also genau zu der Zeit, zu der man auch am MSG in die erste Pause zum Frühstücken geht. Frisch gestärkt machten sich nun alle auf den zweiten Teil des Weges, zum Krappenfelsen. Auch diesmal ging es wieder steil bergauf und so manchem wurde es etwas unlustig zumute. Doch jeder hielt durch, kämpfte sich nach oben und wir konnten uns nun bei herrlicher Aussicht von den Strapazen kurz erholen. Während die einen noch genüsslich in die Frühstücksbrote bissen oder durstig die Trinkflaschen leerten, waren andere kaum zu bremsen und wollten sich sogleich auf den dritten Wegabschnitt, vom Krappenfelsen bis zur Holderquelle, machen. Erstere konnten nur durch das Versprechen, dass es von nun an nicht mehr so steil bergauf, sondern vielmehr eben durch den Wald geht, zum Aufbruch überredet werden. Der Weg zur Holderquelle war dann auch schnell gelaufen, hatte doch die Aussicht auf die Möglichkeit, die Trinkflaschen wieder befüllen zu können, die Schritte beflügelt. Nun machten wir uns endlich auf den letzten kurzen Wegabschnitt zur Jung-Pfalz Hütte. So mancher wagte seinen Augen kaum zu trauen als diese plötzlich hinter der Wegkurve im Sonnenlicht auftauchte und das Ziel endlich erreicht war. Die letzten Verpflegungsreste wurden schnell vertilgt, galt es doch das interessante Gelände zu erkunden. Da boten sich ein Baumhaus, ein Spielplatz, eine Steintreppe und vieles mehr zum Versteck spielen, Herumtollen oder einfach nur Chillen an. Nach einer knappen Stunde mussten wir uns allerdings auch schon auf den Heimweg machen, der uns den gleichen Weg zurück führen sollten, um unseren Zug um 12:59 pünktlich zu erreichen. Entweder war es dieser Termin oder generell die Tatsache, dass es sich bergab leichter läuft – jedenfalls waren wir in Windeseile wieder am Turnerheim und schließlich auch am Bahnhof, wo wir nur kurz warten mussten bis der Zug einfuhr und uns, voller neuer Eindrücke und Erlebnisse sowie rechtschaffen müde, zurück nach Landau brachte.
Es hat Spaß gemacht und alle können stolz auf sich sein, diese Strecke bewältigt zu haben!