Projekttage an der Hochschule in Kaiserslautern
Am Montag, den 14.03.16 wurden wir in der Aula der Hochschule von Prof. Dr. Konrad Wolf freundlich begrüßt.
Jeder Teilnehmer erhielt zuvor einen persönlichen Stundenplan, den man selbst zusammenstellen konnte.
Wir drei besuchten zuerst das Modul „Welches Studium/welcher Beruf passt zu mir?“. Die Leiterin teilte uns zwei Fragebögen aus, in denen wir uns selbst einschätzen mussten. Es war schwerer als gedacht. Das Ergebnis zeigte eine grobe Berufsrichtung an, mit der wir uns teilweise identifizieren konnten. Dieses Modul bot uns einen tiefen Einblick in die Studiengänge und Berufswege, die wir in den Hochschulen (University of Applied Sciences) ausüben können. Außerdem konnten wir uns einige Informationsunterlagen über die verschiedenen Studiengänge mitnehmen.
Unser zweites Modul an diesem Morgen hieß „ Isoliere deine eigene DNA“. In diesem Modul ging es um die Erbsubstanz welche wir mit einfachen Haushaltsmitteln sichtbar machten, und in einem Schmuckstück mit nach Hause nehmen konnten. In den Wartepausen bekamen wir viele Informationen, die uns den Aufbau und die Funktion der DNA verdeutlichten. Außerdem knüpften wir Kontakte mit Mädchen aus anderen Schulen.
Danach begann unsere Mittagspause. Die Kantine bot leckere Speisen, jedoch kamen wir nicht in den Genuss diese zu probieren, da der Ansturm auf die Kantine einfach zu groß war.
Um 13.30 Uhr begann unser letztes Modul für diesen Tag. In diesem Workshop wurden wir anfangs über die verschiedenen Blutgruppen und ihren Gebrauch in der Kriminaltechnologie informiert. Danach durften wir selbst an einem Fall ermitteln und das Gelernte anwenden. Durch das eigenständige Experimentieren wurden uns die Gefahren der Vermischung von verschiedenen Blutgruppen deutlich gemacht. Aber nicht nur die Gefahren wurden uns nahe gebracht, sondern auch die Vererbung. Mit diesem Modul endete unser erster Tag in Kaiserslautern. Wir waren alle sehr positiv überrascht und freuten uns auf die nächsten Module.
Am Dienstag, den 15.03.16 startete unser zweiter Tag an der Hochschule in Kaiserslautern. Auch an diesem Morgen wurden wir wieder freundlich von Prof. Dr. Konrad Wolf begrüßt.
Unser erstes Modul für diesen Tag hieß „ Gestalte deine eigene Homepage“. In diesem Modul arbeiteten wir an einer eigenen Homepage. Uns wurde erst einmal der Aufbau der Homepages erklärt. Danach konnten wir Farbe, Bilder, Texte, etc. hinzufügen und so unsere eigene Homepage gestalten. In diesem Workshop lernten wir vieles über Computerprogramme.
Nach diesem Einstieg in die Computerwelt ging es direkt mit dem Modul „Baue dein Traumhaus in 3D“ weiter. In diesem Projekt konnten wir mit einem Computerprogramm eigene Häuser bauen. Mit ein paar Handgriffen konstruierten wir von Fenster und Türen bis hin zu einem Briefkasten und Hausnummern ein komplettes Haus in 3D. Durch diesen Workshop sammelten wir erste Erfahrungen in der Architektur.
Nach diesem Modul hatten wir wieder Mittagspause. Auch an diesem Tag bot die Kantine Speisen zu Studentenpreise an. Wir nutzen die Mittagspause, um uns über die einzelnen Projekte auszutauschen.
Nach der kleinen Verschnaufpause ging es mit unserem dritten und damit auch dem letzten Modul weiter. In diesem Modul konnten wir in die Pharmarcie hineinschnuppern. In einer Gruppenarbeit stellten wir ein Ultraschallkontaktgel her und befüllten Medikamentenkapseln mit Mehl. Beim Befüllen der Kapseln half uns eine Maschine, die Kapselfüllmaschine. Unsere befüllten Kapseln durften wir dann auch mit nach Hause nehmen.
In diesen zwei Tagen konnten wir in verschiedene Themenbereiche hineinschnuppern. Durch das große Angebot war für jeden etwas dabei. Mit vielen positiven Erfahrungen und vielleicht auch einer Tendenz zur Berufsrichtung, verließen wir die Hochschule von Kaiserslautern.
Lek,eis,lmi