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22.12.15

Das langjährige Volleyball-Flaggschiff des MSG rettet sich mit etwas Glück in den Regionalentscheid: Die WK I Mädchen gewannen mit 3:2 gegen das OHG

Das MSG-Flaggschiff vorn v.l.n.r.: Jule Apel (10b), Felicia Braun (MSS 12), Antonia Weitzel (MSS 12), Johanna Apel (MSS 12); hinten v.l.n.r.: Hannah Knauth (MSS 12), Leonie Reuter (MSS 13), Lanna Betz (MSS 12), Luisa Keweitz (MSS 12), Wilfried Ulbrich (Betreuer)

Die WK I Mädchen (Jg. 97 - 00) hatten nur ein Spiel mit drei Gewinnsätzen in der Vorrunde zu bestreiten. Dazu kamen die Schülerinnen der Nachbarschule des OHG in unsere MSG-Halle. Beide Teams, gespickt mit Vereinsspielerinnen, kennen sich ausgesprochen gut. Dementsprechend fand die Partie in einer angenehmen, aber ehrgeizigen Atmosphäre statt.

Von Beginn an entwickelte sich eine abwechslungsreiche Begegnung. Insbesondere die Aufschläge brachten für beide Mannschaften regelmäßig Probleme. So musste letztlich die bessere Annahme entscheiden. Im ersten Satz fiel diese Entscheidung mit 25:23 zugunsten des OHG aus. Im zweiten Spielabschnitt besann sich das MSG-Team um Mannschaftskapitänin Antonia Weitzel (MSS 12) auf seine Spelstärke und setzte das Team von Gästecoach Wolfgang Beutel mehr unter Druck. Dadurch, dass die Annahme besser zu den beiden Zuspielerinnen Johanna Apel (MSS 12) und Lanna Betz (MSS 12) kam, konnten natürlich auch die Angreiferinnen besser eingesetzt werden. Ein 25:18 Satzerfolg war die Konsequenz.

Der dritte Satz begann für die MSG`lerinnen mäßig, doch eine Angabenserie beim Stande von 10:10 brachte sie mit 17:10 in Front. Dieser Vorsprung wurde im Gefühl des sicheren Sieges wieder verspielt und das OHG holte den Satz noch mit 25:23. Im vierten Satz ging alles sehr schnell. Kaum eine Angabe konnte vom OHG gefährlich zurück gespielt werden. Die Angabenübermacht lag nun eindeutig bei den Slevogterinnen. Mit 25:12 war der Satz ruck-zuck gewonnen.

Dann das traurige Ende: Das OHG musste wegen Kursarbeiten und anderen Verpflichtungen das Spiel abbrechen. So kamen alle Spielerinnen um den verdienten Tie-Break. Abschließend bleibt festzustellen, dass die verletzungsbedingt fehlende, langjährige Stammspielerin Lisa Jung (MSS 12) nicht allzu leicht zu ersetzen ist. Für eine Titelverteidigung als Regionalsieger im Februar wird sie sicherlich dringend benötigt.


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