Besuch beim Hopfenfest
Auf Einladung der Stadt Hagenau besuchten die Klasse 6a (Herr Eckendorf) und die Französisch-Schüler der Klasse 6b (Frau Moravec) mit Frau Hartwich am vergangenen Donnerstag das Hopfenfest der elsässischen Partnerstadt Landaus. Hierbei handelt es sich nicht um ein Bierfest, sondern um das größte Musikfestival Ostfrankreichs. Nach einer Darbietung der Folkloregruppe Kasan aus der russischen Teilrepublik Tatarstan tanzten viele Mädchen und Jungen begeistert beim Zumba-Schnupperkurs bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel mit. Nach der Mittagspause setzen sich die Schüler in verschiedenen Ateliers mit Musik und Kultur aus Afrika und der Südsee auseinander. Besonders gut kam die Gruppe aus Tahiti an, die Schüler wie Lehrer auf ihrer Abschlussdarbietung nochmals begeisterte. – Nachfolgend einige Berichte aus erster Hand sowie Fotos. Viel Spaß!
Nach unserer Anreise gingen wir, die 6a und die 6b des Max-Slevogt-Gymnasiums in die Stadt zu einem Fest, dem „Hopfenfest“.
Mich faszinierten die Straßenlaternen, die [durch ihren Blumenschmuck] aussahen wie kleine Bäumchen. Endlich an unserem Ziel angekommen, sah man eine riesengroße Tribüne, auf die wir uns setzten. Es waren noch viele andere Kinder gekommen. Nachdem Herr Eckendorf an uns alle ein wenig Sonnencreme verteilt hatte, konnte es losgehen. Wunderschöne Tanzaufführungen faszinierten alle von uns. Dabei spielten etwas abseits von dem Geschehen ein paar Leute Instrumente. Die Tänzerinnen und Tänzer machten ihre Sache super. Nach den Tanzaufführungen gab es noch die Möglichkeit, bei einem Zumba-Kurs mitzumachen, die neben den Mädchen auch einige Jungs nutzten! Währenddessen konnte man sich auch auf dem Platz aufhalten und sich etwas kaufen.
Wie die meisten ja schon wissen, sind die Franzosen berühmt für ihre Croissants; das kann ich jetzt auch selber bestätigen. Sie waren so schön weich, natürlich nur innen, denn außen waren sie sehr knusprig. Auch das Eis war von bester Qualität, aber nicht gerade billig.
Wir gingen zu dem Gebäude zurück, wo wir unsere Taschen abgestellt hatten. Dann wurden verschiedene Ateliers angeboten, weswegen wir uns in Gruppen aufgeteilt hatten. Ich kam in das Atelier „Musique du Bénin“. Bénin ist ein afrikanischer Staat. Wir haben zusammen musiziert mit Rasseln, Trommeln und Gongs. Der Rhythmus spielte hierbei eine große Rolle. Zum Schluss machten die Afrikaner, die das Projekt „Musique du Bénin“ leiteten, eine große Show, indem sie alle zusammen mit afrikanischen Instrumenten (natürlich selbstgemacht) spielten. Im Anschluss führte eine Gruppe aus Tahiti einen Kriegstanz vor, der viel Begeisterung hervorrief. Danach mussten wir leider schon abreisen, doch der Tag hatte sich gelohnt.
Leon, 6b
In Hagenau herrschte eine interessante Atmosphäre mit den vielen exotischen Menschen. Das Tanzangebot war vielfältig. Die vielen Workshops waren lustig, da die Tänzer viele bunte exotische Kostüme trugen.
Laurids, 6a
Mir hat das Hopfenfest sehr gut gefallen. Ich war in der Gruppe „Danse de Tahiti“, und das war sehr cool. Mich hat es sehr erstaunt, wie schnell die Tänzerinnen ihre Hüfte schwingen konnten. War ich auch sehr amüsant fand, war, als meine Freundin und ich versucht haben, mit zwei französischen Frauen zu kommunizieren. Das haben wir mit ein paar Wörtern aus dem Französischen, mit deutschen Wörtern und wilden Gesten versucht. Am Ende haben sie uns verstanden, konnten uns aber leider nicht weiterhelfen.
Die Busfahrten habe ich überstanden, ohne dass mir schlecht wurde.
Es war sehr schön zu sehen, wie ein anderes Land Feste feiert.
Lynn, 6a
…Aber am allertollsten waren für mich die Tänze, die eine Tanzgruppe [aus Russland] vorführte. Im Anschluss an die Vorführung durften wir sogar Zumba mittanzen. Das war toll, aber bei der Hitze auch ganz schön anstrengend. Gefreut habe ich mich auch darüber, dass wir als Partnerstadt von Hagenau bei der Ankunft offiziell begrüßt wurden.
Hanna Riebel 6a
Das Festival du Houblon war wirklich sehr toll. Es hat uns allen gezeigt, wie schön traditionelle Tänze sind. Mir haben am besten die Tänzerinnen gefallen, als sie den Tanz aus Tatarstan getanzt haben. Auch die Tanzkostüme werden mir in Erinnerung bleiben.
Alexandra, 6a
In Hagenau war es wunderschön. Am besten fand ich die Tänze, die Lieder und die Sprache. Richtig cool fand ich, dass man bei Zumba mittanzen durfte und die Jungs auch getanzt haben und sich nicht geschämt haben. Ich fühlte mich wie im 2. Heimatland. Ich habe irgendwann angefangen Französisch zu sprechen. Habe fast alles verstanden, was die Franzosen gesagt haben. Es war richtig schön! Ich hoffe, wir machen noch so einen tollen Ausflug.
Melanie, 6b
Hagenau ist eine wunderschöne Stadt. Aber am besten fand ich die Tänze und dass ein paar Frauen dazu aufgefordert haben mit Zumba zu tanzen. Aber auch die Workshops haben richtig Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir so etwas mal wieder machen.
Johanna, 6b
Am besten haben mir die Tahiti-Tänzer gefallen; sie waren richtig gut, aber die Tanzaufführung auf dem Platz hat mir auch gefallen. Allgemein war es ein sehr schöner Ausflug.
Nicolai, 6b
Ich fand es in Haguenau sehr schön, z.B. Zumba und das Fest; ich war sehr begeistert und es war auch in der Stadt sehr schön. Das war ein sehr cooles, tolles Erlebnis.
Emily, 6b