Unser neu formiertes WK II Team (99 -02) der Mädchen schlägt sich in Schifferstadt achtbar

Das WK II Team des MSG vorn v.l.n.r.: Alicia Leonhardt (9a), Jule Apel (10b), Elina Förg (8a), Stefanie Jakobi (7d); hinten v.l.n.r.: Sophie Sinn (9a), Wilfried Ulbrich (Betreuer), Paula Theis (8a), Maja Schwuchow (9d), Anna Schabowski (10c); es fehlt: Zoe Waberski (9d)
Das waren schon ganz schöne Brocken, die das MSG-Team im WK II der Mädchen vor die Nase gesetzt bekam. Doch an den Gegnerinnen kann man durchaus wachsen. Und das taten die Mädels aus Landau.
Als erste Gegnerinnen standen die Schülerinnen vom Pamina-Gymnasium Herxheim auf der anderen Netzseite. Da die Mannschaft von Betreuer Wilfried Ulbrich in dieser Zusammensetzung noch nie miteinander gespielt hatte, zeigten sich zu Beginn die Probleme beim Einnehmen der Spielpositionen. Allerdings konnte Herxheim daraus kaum Kapital schlagen, da ihre Angaben immer wieder im Netz oder außerhalb des Spielfeldes landeten. So ging dieser Spielabschnitt auch nur mit 21:25 verloren. Das Landauer Spiel wurde im zweiten Satz sicherer und die Folge war eine knappe Führung in der Mitte des Satzes. Diese konnte bis fast zum Schluss gehalten werden. Erst kurz vor der Ziellinie wurden die MSG'lerinnen mit 23:25 abgefangen.
Nach diesem recht erfreulichen Beginn, standen nun die Favoritinnen vom Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim auf dem Spielprogramm. Diese ließen auch nicht mit sich spaßen und machten kurzen Prozess. Mit starken Angaben setzten sie das MSG so unter Druck, dass die Landauerinnen nur acht und sechs Punkte holen konnten.
Dennoch frohen Mutes ging es in die dritte Partie gegen das Paul-von-Denis-Schulzentrum Schifferstadt. Paula Theis (8a), inzwischen zur Stellspielerin umgewandelt, und Jule Apel (10b) setzten ihre Mitspielerinnen gut ein, sodass ein paar schöne Angriffspunkte zu Buche standen. Doch die Gastgeberinnen präsentierten sich spielerisch reifer und siegten letztlich verdient mit 25:16 und 25:21.
Auch bei den WK II Mädchen bleibt das Team in dieser Besetzung und kann so nächstes Jahr nochmals zeigen, was es drauf hat.
Wilfried Ulbrich