Volleyball WK II Mädchen: Spielbericht Vorrunde Landau

V.l.n.r.: Katharina de Groen (10a), Julia Rohr (10d), Eva Neubeck (10d), Rebecca Doppler (10d), Antonia Weitzel (7b), Mareike Bucher (9b), Femke Lutz (9a), Marlene Bucher (9b), Wilfried Ulbrich (Betreuer)
Gut gespielt und doch nicht weiter gekommen: Die WK II Mädchen im Volleyball siegen zweimal und verlieren eine Begegnung
In der heimischen Rundsporthalle richtete das MSG das Vorrundenturnier im WK II (Jg. 94 – 97) aus. Gespielt wurde mit vier Mannschaften, wobei jede gegen jede antreten musste.
Das Los bescherte den MSG-Mädels den leichtesten Gegner zum Aufgalopp. Die Spielerinnen vom Europa-Gymnasium Wörth kamen als Anfängerteam nach Landau und hatten keine Chance. Die Angaben von Rebecca Doppler (10d) und Eva Neubeck (10d) reichten aus um den ersten Satz mit 25:1 zu gewinnen. Zwar kam der eine oder andere Ball in Satz zwei zurück über das Netz, aber mehr als 8 Punkte gelangen den Gegnerinnen nicht.
Eine Steigerung gab es dann in Spiel zwei. Die Mädchen vom OHG warteten auf unser Team. Das Aufbauspiel mit Annahme wurde etwas mehr gefordert, sodass auch angegriffen werden konnte. Dabei konnte sich Julia Rohr (10d) besonders hervortun und auch die Bucher-Zwillinge (9b) konnten punkten. Die MSG'lerinnen spielten ihre Überlegenheit aus und am Ende standen zwei Satzgewinne mit 25:12 und 25:15.
Das Los wollte es so: Es kam zum Endspiel gegen die bisher ebenfalls ungeschlagenen Mädchen des Pamina-Gymnasiums Herxheim. Dieses Team war schon ein anderes Kaliber und setzte die Sechs von Betreuer Wilfried Ulbrich von Anfang an unter Druck. Auch wenn die Jüngste im Team, Antonia Weitzel (7b) gut annahm, gelang der MSG-Aufbau selten so druckvoll, dass ein Punktgewinn resultierte. Es fehlte etwas das Eingespieltsein und vor allem die Möglichkeit zu blocken. So fanden immer wieder Angriffsschläge das MSG-Feld. Dennoch holte das Team in beiden Sätzen 14 Punkte, wobei es im zweiten Satz lange ausgeglichen zuging und Herxheim erst beim Stand von 9:9 davonzog.
Die MSG-Mädchen konnten bei diesem Turnier überzeugen, auch wenn die Qualifikation für den Regionalentscheid nicht gelang.
Wilfried Ulbrich