Johanna Apel (10b), Antonia Weitzel (10b) und Felicia Braun (10c) wurden mit dem U20-Team des ASV Landau Dritte bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Volleyball
Nachfolgend der Bericht von Stefan Fußer für die Rheinpfalz:
Beste Platzierung seit 14 Jahren
Auf einem beachtlichen dritten Platz beendete die U20-Mannschaft des ASV Landau die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Junioren-Volleyballerinnen in Worms. Von Verletzungen und Ausfällen gebeutelt war die ASV-Delegation sehr zufrieden mit dem Abschneiden, zumal nur eine einzige Spielerin aus den beiden „echten“ U20-Jahrgängen im Kader stand.
Nach der glatten Auftaktniederlage gegen den Rheinland-Meister FC Wierschem (14:25, 11:25) überstand die junge ASV-Truppe im zweiten Spiel gegen den TuS Bingen-Büdesheim einige kritische Phasen im ersten Satz (1:6, später 14:17 und 17:19) und zog durch den 25:22, 25:13-Erfolg ins Halbfinale ein.
Dort wartete mit der TSVgg Stadecken-Elsheim der Dauerkonkurrent und Turnierfavorit, dem man aber einiges abverlangte und ihn am Rand einer Niederlage hatte. Schon im verlorenen ersten Satz (20:25 nach 12:7-Führung) hielt man gut mit, zu Beginn des zweiten Satzes nahm der ASV den mit zahlreichen Kaderspielern bestückten Gegner förmlich auseinander. Die üppige 15:6-Führung wurde vor allem dank der überragenden Mittelangreiferinnen Sofie Eckle und Antonia Weitzel, die auch mit ihren Aufschlägen für große Gefahr sorgten, in einen 25:14-Satzgewinn umgemünzt. Im Tie-Break reichte es gegen den späteren Landesmeister zwar nicht zur Sensation (9:15), doch schon der Satzgewinn gegen die Rheinhessen war in diesem Jahrgang eine Premiere.
Die hauchdünne 2:1-Revanche (25:18, 21:25, 15:13) im kleinen Finale gegen Wierschem bestätigte den guten Gesamteindruck und brachte mit Platz drei die beste Platzierung eines Landauer U20-Teams auf Landesebene seit 14 Jahren. In der Siegermannschaft aus Stadecken (26:24, 25:23-Finaltriumph über den TV Bad Ems) standen mit Zuspielerin Sophia Beutel und Mittelangreiferin Luca Schnabel auch zwei südpfälzische Talente.
Wilfried Ulbrich