Von
der Idee bis zur Realisierung
Knappe vier Monate und eine Woche – die Verhältnisse waren klar –, als die frisch gewählte Schülervertretung beschloss, mit Hilfe der Lehrer die Projektwoche 2006 an unserer Schule zu organisieren. Dabei musste mehr beachtet, bedacht und gehofft werden, als anfangs angenommen. Die Zeit war knapp und die Gesamtkonferenz, in der die Prowo beschlossen werden musste, rückte näher und näher. So ging der erste Rundbrief durch die Klassen und Kurse, um die Idee vorzustellen und die Schüler für Projektideen anzuregen. Gerade in dieser Phase, in der es für die Schülervertretung galt fleißig Projekte zu sammeln, stellten sich die Osterferien als Stolperstein in den Weg des Vorhabens. Mit lediglich acht abgegebenen Projekten eine Woche vor der Gesamtkonferenz sah es für die Prowo rabenschwarz aus. Schließlich war doch dieses Jahr Bedingung von Seiten der Lehrer und Schüler, dass die Initiative und die weitgehende Organisation durch die Schülerschaft vorgenommen wird. So auch die Projekte, die unter Schülerhand stattfinden, weshalb am Tag der Gesamtkonferenz etwa 40 Schülerprojekte vorliegen mussten. Nun raste die Zeit wahnsinnig und es stellte sich heraus, dass der Rundlauf nicht so funktioniert hatte, wie gedacht: war beispielsweise die MSS12 durch die Studienfahrt so gut wie gar nicht informiert. So machte sich die Schülervertretung auf die große Reise durch alle Klassen und Kurse, um nochmals die Prowo vorzustellen. Die Resonanz war überwältigend: 50 Projekte in vier Tagen, die Schülervertretung war überglücklich. Die Gesamtkonferenz am 8. Mai konnte kommen und die Idee wurde zur beschlossenen Sache. Nach und nach, bis Ende Mai, lagen 80 abgegebene Projekte vor: Davon 69 Schülerprojekte, 8 Lehrerprojekte und 3 Elternprojekte. Nachdem in einem Ausschuss, der am 29. Mai tagte, beschlossen wurde, welche Projekte, löste die Schülervertretung erneut ein Ticket für einen Rundgang durch die Klassen und Kurse. Drei Tage nahm es in Anspruch, aus der Schülervertretung die Wunschbox zu machen, die sich danach sofort dranmachte, Herrn Kochs Büro Nachmittage lang zu besetzen und die Wunschzettel in digitale Form umzusetzen. Erneute Aushänge und Einteilung, danach die eine oder andere Beschwerde, Umänderung, erneute Belagerung des Büros, aber allmählich nahm die Prowo Gestalt an. Kurze Zeit später folgte der Elternbrief, der die Prowo und das anschließende Schulfest offiziell werden ließ. Endlich! Nun hieß es abwarten, den einen oder anderen Nachzügler Projekt wählen lassen und hoffen, dass es funktionieren würde. Als am Montag die Prowo reibungslos startete, konnten alle Beteiligten aufatmen. Melanie
Nägle
Besonderer Dank gilt Frau Werny, die uns in Rat und vor allem Tat mehr als unterstützt hat, sich um die gesamte Raumverteilung, diverse Problemchen und Lehrereinteilung gekümmert hat. Ebenso dankbar sind wir Herrn Koch, der zu jeder Tageszeit seinen Computer zur Verfügung stellte und der technische Kern der Projektwoche ist. Frau Kauffmann und Frau Knarr waren ebenfalls stets hilfsbereit und ein weiteres Goldstück bei der Umsetzung der Projektwoche. VIELEN DANK! Ihre
Schülervertretung
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