Projektübersicht



Projekt 69 - Schlagzeug-Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene

Projektbericht
Mit vier Leuten fanden wir uns am Dienstag Morgen nach kurzen Unklarheiten über die Raumverteilung im Fahrradkeller ein, der uns über die Projektwoche gute, aber schallintensive Dienste leistete. Nach einer kurzen Kennenlernphase fingen wir mit Aufwärmübungen an, besprachen Setaufbau und Stimmung der Trommeln. Des Weiteren stand für den ersten Tag Erfahrungsaustausch über Bands und Equipment auf dem Plan. Am Mittwoch fingen wir nun richtig mit dem Spielen an und organisierten uns so, dass bestimmte „Patterns“ von einem Teilnehmer vorgegeben wurden und die Anderen diese, in leicht veränderter oder sogar verbesserter Form, reihum fortführten. Nach dieser recht schweißtreibenden Art des Übens rundeten wir das Programm dann mit einer Percussionseinlage ab, afrikanische Zählweise und „Call and Response“ von Trommeln wurden erklärt und geübt. Der Donnerstag beinhaltete neben dem normalen Trainingsprogramm auch eine Exkursion in den Goethepark, wo wir mit unserem Percussionsprogramm sogar Applaus ernteten. Fast alle unserer Aktivitäten filmten wir auch, um sie später analysieren zu können und um am Schulfest unsere Ergebnisse besser zu präsentieren. Neben Kopfschmerzen und Ohrenpiepsen nahm Jeder von uns auch neue Anreize und sehr viel Spiellust mit nach Hause, ein Beweiß dafür, dass Lernen in der Gruppe am meisten Spaß macht und das Schlagzeug einfach das vielseitigste Instrument der Welt ist.




Ein Bericht der ProWo-Redakteure:
Schon bei Betreten des Schulhofs ist dieses Projekt nicht zu überhören.Vier Schüler, vier Schlagzeuge und jede Menge „Krach“. Unter der Leitung von Felix Christmann (MSS12) und Christian Westerhorstmann (9d) improvisieren die Teilnehmer, arbeiten verschiedene Schlagzeugpatterns aus und üben das Solo-Spiel. Obwohl der Jüngste erst 12 Jahre alt ist, hört sich das alles doch schon ziemlich professionell an. Der Fahrradkeller hat zwar nicht die best mögliche Akustik, die Lautstärke bzw. die Tatsache, jeden unbestraft „nerven“ zu können, macht jedoch Ole zu Folge diesen Mangel wett.

David Maurer (9a), vom Projekt "Prowo-Zeitung"