In unserem Projekt Beachvolleyball für fortgeschrittene Anfänger ging es uns hauptsächlich darum, dass unsere Projektteilnehmer eine Menge Spaß im Sand haben sollten und ihr Können und ihre Technik noch etwas ausgebaut und verbessert würden. Jeden Morgen trafen wir uns um 8:30 Uhr am Turnerheim, wo wir uns dann ziemlich zügig in Form eines Spiels aufwärmten. Am ersten Tag bauten wir in viele Spiele die Namen unserer Teilnehmer ein, damit sich diese schneller einprägten, und verschafften uns erst mal einen groben Überblick über das Können unserer Teilnehmer, das größer war als vermutet. Während der erste Tag also trotz des warmen Wetters noch relativ harmlos verlief, wurde der zweite dagegen etwas anstrengender. In Zweiergrüppchen, die wir bestimmt hatten, damit sich nicht immer die Gleichen miteinander einspielten, baggerten, pritschten und patschten die Jungs und Mädchen um die Wette. Auch Angaben übten alle kräftig, Verbesserungsvorschläge unsererseits wurden sofort berücksichtigt und ausprobiert – mit Erfolg. Gut an kam auch das unter Volleyballern allseits bekannte Spiel „Scheiße raus“, in dem die Mannschaft, die einen Fehler macht, einfach „raus“ fliegt und durch die nächste Mannschaft ersetzt wird. Mit zunehmendem Spaß am Spielen verschärften wir langsam die Regeln; bald durfte nicht mehr jeder Ball gefangen werden, sondern nur noch der erste, ... Am dritten Tag haben wir vor in einer Verschnaufpause zu picknicken, am Freitag werden wir nur den frühen Morgen zum Spielen nutzen und in der restlichen Zeit die Plakate für die Ausstellung fertig stellen. Hervorgehoben werden muss unbedingt, dass das Klima in unserem Projekt wirklich spitze war – womit jetzt nicht das blendende Wetter gemeint ist, sondern das Verhalten der Projektteilnehmer. Ganz selten nur ließ übertriebener sportlicher Ehrgeiz ein paar Jungs zu mehr oder weniger brutalen Mitteln greifen, doch ansonsten lief alles ganz friedlich ab. Eine freundschaftliche, lustige Atmosphäre lag über dem Feld – so wünscht man es sich als Projektleiter. Also, ein großes Dankeschön an alle Projektteilnehmer und natürlich an unseren Aufsichtslehrer Herrn Ulbrich – es hat echt Spaß gemacht!

Projektleiter: Sinje Westerhaus, Kläre Christmann, Jana Ulbrich